Zur Lage am Wassersteinbruch
NABU/Tino Westphal - Wassersteinbruch nach den der Aktion am Nachmittag des 4.3.2012 |
Der Wassersteinbruch ist gerade zur Hälfte von Schlamm, Blättern und Holzstämmen befreit, als am späten Nachmittag die Entscheidung getroffen wird, in diesem Frühjahr nicht mehr weiterzuarbeiten.
Der Steinbruch ist deutlich tiefer und führt damit deulich mehr Wasser, als erwartet. Das mittlerweile aufgetaute Eis im Abraum hat diesen in dünnflüssigen Schlamm verwandelt, der nicht mehr effektiv geschoben werden kann. Die Bodenverhältnisse an der Rampe sind entsprechend schlecht für den Transport. Das Restvolumen an teilweise noch mehrere Meter hoch reichenden Schichten von Holz, Laub und Schlamm ist so gross und muss über eine so weite Strecke transportiert werden, das wir mit anderer Technik arbeiten müssen.
Die Amphibienwanderung wird in Kürze auch am Steinbruch einsetzen.
Wir werden das Projekt im Herbst weiterführen.