Sonntag, 21. August 2011

NABU-Kräuterexkursion "Heilkräuter und Beeren"


Fotos: NABU/T. Westphal - Claudia Holz und Eckhard Woite mit Besuchern der Kräuterexkursion. Den Besuchern der Veranstalung wird Hintergrundwissen über die an der Düne "Neben Schenkenäcker" vorkommenden Heilkräuter und Beeren vermittelt. Pharmazeutische Anwendungen und Zubereitungsmethoden für pflanzliche Heilmittel stehen im Mittelpunkt.

Nachtkerze

Eckhard Woite stellt den Weißdorn vor.


Amerikanische Traubenkirsche - eine durchaus eßbare Frucht.

Mehlbeere - wie der Name schon sagt, schmeckt sie eher mehlig und fade.

Hagebutten der Kartoffelrose kann man essen... vorsichtig.

Es gibt Kräuter, deren Identität man ausschließlich durch Zerdrücken des Blütenstandes auf der Stirn eines Mitmenschen feststellen kann. Nun haben wir den Prozess der Knallprobe kennengelernt. Für die Botaniker unter uns: es handelt sich um das Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris).

Stieleiche - die Rinde der dünnen Äste und Zweige der Eiche können als Tee oder Tinktur verwendet werden.

Die Wilde Möhre schmeckt als Gemüse recht zäh, die Wurzel zeichnet sich aber durch ihren intensiven Duft aus.

Samstag, 13. August 2011

Sommerfest am Auweiher

NABU, BUND und A Better World Club feiern am Auweiher
Fotos: NABU/Tino Westphal - Der Auweihe bei Ober-Beerbachist ein Schmuckstück der Gemeide Seeheim-Jugenheim geworden
Vor dem Fest noch etwas Arbeit: große Mengen Algen haben sich im Laufe des Sommers entwickelt wegen des hohen Nährstoffgehaltes. Die werden erstmal abgesammelt von Tino und Wolfgang, die dafür in ihre Wathosen gestiegen sind. Der Rest des Teams fährt Algen ab und baut dann schon mal das Festzelt auf.


4 Fotos: Helga Feiss - Wolfgang und Tino schieben den Algenteppich zusammen.



Tino preist seinen Algen-Salat fürs Buffet an- die meisten scheinen Würstchen zu bevorzugen.


Foto oben: Die Karde sieht aus wie eine Distel, gehört aber zu einer eigenen Pflanzenfamilie.
Foto: Helga Feiss - Tino auf der Pirsch nach der Karde. - Auf der Wiese rund um den Auweiher hat sich ein Blütenteppich gebildet. Die geplante Schafbeweidung wird noch etwas verschoben, damit die Pracht noch eine Weile erhalten bleibt.

Das Team von "A Better World": Phil, Gordon, Michael, Gabrielle, Hans, Pascale and Ed (nicht auf dem Foto).
Stefan, Robina und Klaus-Dieter.

Heute der wichtigste Mann auf dem Platz: der Grillmeister
Robina, Klaus-Dieter, Uta Hillesheim, Wolfgang und Stefan in Diskussion vertieft
Helga und Uli

Arbeitseinsatz auf der Düne "Neben Schenkenäckern"


Fotos: NABU/Tino Westphal
Der erste Arbeitseinsatz der NABU Gruppe zusammen mit "A Better World Club" nach der Sommerpause führte uns auf die eiszeitliche Düne "Neben Schenkenäckern" in Seeheim.


Unter Leitung von Dr. Uta Hillesheim wurden die Schößling des Götterbaumes gekappt- im Frühjahr waren die Bäume auf dem Gelände geringelt worden, erkennbar auf dem Foto oben an den schwarzen Stellen der Borke. Der Götterbaum ist ein ausgesprochen zähes Gewächs: die Bäume haben Blätter getrieben.

Bei der Gelegenheit werden auch noch Ambrosiapflanzen (im Foto links) entfernt. Diese hoch-allergenen Pflanzen werden wahrscheinlich mit dem Futter aus der nahe bei liegenden Hühnerfarn verbreitet.







Die Düne am Tennisplatz hat sich in den letzten drei Jahren hervorragend entwickelt: die Silberscharte blüht sogar noch an einer STelle und wird immer weniger von dem lästigen Hundszahngras bedrängt.
Vom "A Better World Club" vor Ort: Gabi, Phil, Wolfgang, Gordon und Pascal.

Freitag, 5. August 2011

Schlingnattersuche im Baugebiet Unterste Dieters


Eine juvenile Schlingnatter in der neu angelegten Trockenmauer auf dem Pflegegrundstück.
Fotos: Brigitte Wittorf 
Temporärer Reptilienzaun und neu angelegte Trockenmauer oberhalb des Baugeländes
Baugebiet
Ausgewachsene Schlingnatter auf dem direkt angrenzenden NABU-Grundstück
Eine große Blindschleiche unter einer der ausgelgten Fangfolien
Junge Schlingnatter

Mittwoch, 3. August 2011

Junge Schlingnatter

Foto: R. Böhm
Junge Schlingnatter auf dem NABU Grundstück am Blüten- 

hang über Seeheim. Das Tier ist etwa so lang wie ein 
Bleistift
Auf dem NABU Grundstück am Blütenhang in Seeheim sind jetzt ca. eine Woche alte Schlingnattern unterwegs. Die jungen Schlingnattern wandern jetzt ab und brauchen Deckung vor Freßfeinden in Form von Laub und Reisighaufen.

Die Aktion zur Rettung der Schlingnatter-Population am Blütenhang wurde von einem schönen Erfolg gekrönt: nachdem schon am 1. August 2011 in den neu errichtetet Trockenmauern auf dem Pflegegelände "Unterste Dieters" von Klaus-Dieter Herth einzelne junge Schlingnattern gesichtet wurden, konnten auf dem angrenzenden NABU-Gelände sogar drei Gelege mit über 30 Jungtieren nachgewiesen werden: Es scheint, das trotz der laufenden Baumaßnahmen durch die Ausgleichs- und Pflegemaßnahmen der Fortbestand der Schlingnatter am Blütenhang Seeheim gesichert werden konnte.

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