Samstag, 29. Oktober 2011

Aktion Schlingnatter - Pflegeeinsatz am alten Weinberg

Fotos: NABU/Tino Westphal - In diesem Jahr werden wir erstmals mit dem Balkenmäher die Flächen freilegen- die Hoffnung besteht, auf dem Gelände mehr sonnige Plätzchen für Orchideen, wie Pyramiden-Orchis, Kleines Waldvöglein und Bocks-Riemenzunge zu schaffen.
Klaus-Dieter am Balkenmäher; mit ihmkamne sech NABU-Aktive zum Arbeitrseinsatz am alten Weinberg zusammen.
Wolfgang und Robina stapeln Holzschnitt und bedecken den Holzstoz mit dem abgemähten Gras: ein ideales Winterquartier für Reptilien und Amphibien.
Einmal jährlich werden neue Abschnitte der vorhandenen Trockenmauern freigelegt und Haselsträucher auf den Stock gesetzt.
Stefan recht das Schnittgut zusammen, während Klaus-Dieter direkt an der Trockenmauer mäht. Die Trockenmauer ist teilweise eingestürzt, weshalb der Balkenmäher dort nicht mehr eingesetzt werden kann. Die Mauer soll bei einem folgenden Einsatz wieder aufgebaut werden.

Samstag, 22. Oktober 2011

Mäharbeiten am Malchener Blütenhang

Foto: NABU/Tino Westphal - Klaus-Dieter am
NABU-Balkenmäher
Der Blütenhang ist and diesem frostigen Herbstmorgen mit Rauhreif überzogen. Das NABU Team hält den Blütenhang offen, damit wieder eine Vielfalt and niedrigen Sträuchern und artenreiche Wiesen das Landschaftsbild dominieren. 
Das Mähgut wird in die neu angelegten Benjeshecken eingebracht.
Im nächsten Jahr sollen uns hier Schafe bei der Arbeit ablösen.

Freitag, 21. Oktober 2011

Schon Wasser drin!

Foto: Hendrik Bandmann
Nach fünf Tagen hat sich schon etwas Wasser
im neuen Froschtümpel am Beerbach angesammelt. Ein schönes Bild nach unserem Arbeitseinsatz zusammen mit BUND und Better World am letzten Wochenende.

Sonntag, 16. Oktober 2011

Seine Majestät können einziehen

"Ein König sucht sein Reich" - unter diesem Motto läuft das Laubfroschprojekt des NABU Hessen. Die NABU-Gruppe Seeheim hat zusammen mit dem BUND heute einen Froschtümpel für Seine Majestät und Hofstaat errichtet und erwartet den baldigen Einzug.

Der Morgen des zweiten Tages am neuen Teich ist frostig. Tino startet pünktlich um neun den Bagger zur ersten Schicht, während Wolfgang mit der Messlatte eintrifft.
Auch Helfer von den Wühlmäusen sind eingetroffen.



Das Ablaufrohr wird eingezogen von Klaus-Dieter und Wolfgang.


Am späten Nachmittag ist es endlich soweit: der Teich ist fertig!

Samstag, 15. Oktober 2011

Bagger-Event am Beerbach

NABU und BUND unterstützen die Aktion "Ein König sucht sein Reich" zur Wiederansiedlung des Laubfrosches
Fotos: NABU/Tino Westphal - der Froschtümpel: ein Weidenwäldchen bedeckt den Zulauf zum ehemaligen Tümpel; offenes Wasser ist keines mehr vorhanden.
Der Bagger rückt an - die Fahnen von BUND und NABU werden hochgezogen, während die ersten Weiden mit der Motorsäge gekappt werden. Im Vordergrund liegt der flexible Schlauch bereit, der als Ablauf in den künftigen Damm eingebaut werden soll.  - Dann das Pech: an einem Baum wird ein Hydraulikschlauch der Baggerschaufel beschädigt. Das heisst fast drei Stunden steht der Bagger still, bis ein Ersatzteil beschafft ist.
Mutterboden und Schlamm werden abgetragen, bis der Tlehmige Teichboden freiliegt. Im Hintergrund der liegt schon das Weidenholz.
Am Abend des Samstages sind ist der größte Teil der flachen Uferlinie modelliert, am Sonntag wird der Damm befestigt und das Abflußrohr wieder eingebaut.

Freitag, 14. Oktober 2011

Die Dohle ist Vogel des Jahres 2012

Intelligenter Vogel im schwarzgrauen Gewand


Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und der Landesbund für Vogelschutz (LBV), NABU-Partner in Bayern, haben die Dohle (Coloeus monedula) zum „Vogel des Jahres 2012“ gekürt. „Damit beleuchten wir eine der intelligentesten heimischen Vogelarten, die trotz ihrer Anpassungsfähigkeit immer weniger Nistmöglichkeiten findet“, erklärt NABU-Vizepräsident Helmut Opitz. „Mit der Ernennung zum Vogel des Jahres wollen wir uns verstärkt für die geselligen Dohlen einsetzen, denn ihre Lebensräume werden immer mehr eingeengt“, erläutert der LBV-Vorsitzende Ludwig Sothmann. Es sei dringend, die vielseitigen Stimmtalente besser zu schützen, denn Dohlen stehen bereits in mehreren Bundesländern auf der Roten Liste der gefährdeten Arten oder auf der Vorwarnliste.



Als Kulturfolger hatten sich die ursprünglichen Steppenbewohner in der menschlichen Nachbarschaft gut eingerichtet: Hohe Gebäude boten ihnen vorzüglichen Unterschlupf und Weiden, Felder und Wiesen einen reich gedeckten Tisch mit Käfern, Heuschrecken, Würmern und Schnecken. Für die Landwirtschaft waren sie nützliche Helfer bei der biologischen Schädlingsbekämpfung und so lebten Mensch und Dohle jahrhundertelang einträchtig miteinander. „Doch nun versiegeln wir immer mehr Grünflächen und setzen für den großflächigen Anbau von Energiepflanzen – vor allem Mais und Raps – flächendeckend Pestizide ein. Damit verschwindet auch die Nahrungsgrundlage der Dohlen. Zugleich finden die Dohlen in unseren Städten und Dörfern immer weniger Nistmöglichkeiten“, erklärt NABU-Vizepräsident Opitz. So ist der Dohlenbestand in Deutschland auf geschätzte 100.000 Brutpaare gesunken. Größere Dichten erreicht die Art nur noch regional, etwa am Niederrhein.

Zum Rückgang der Dohlen tragen aktuell auch viele Gebäudesanierungen bei, die zwar wichtigen Energiesparzielen dienen, aber den Dohlen Brutplätze in Nischen, Mauerlöchern und Dachstühlen versperren. Wegen ihrer Vorliebe für Kirchtürme nannte man sie früher „des Pastors schwarze Taube“, doch die Türme vieler Gotteshäuser wurden inzwischen zur Taubenabwehr vergittert. Mit dem Projekt „Lebensraum Kirchturm“ weisen NABU und LBV auf die Gefährdung von tierischen Kirchturmbewohnern hin und setzen sich für deren Schutz ein. Seit 2007, als der Turmfalke Vogel des Jahres war, haben NABU und LBV bereits 500 Kirchengemeinden mit einer Plakette für ihr vorbildliches Engagement ausgezeichnet. Im Dohlen-Jahr sollen es noch mehr werden.

So rufen NABU und LBV dazu auf, die „Wohnungsnot“ der schwarz gefiederten Vögel mit den silber-blauen Augen zu lindern. Dazu sollen vorhandene Lebensräume erhalten und neue geschaffen werden. Denn auch die Dohlen-Kolonien in alten Baumbeständen nehmen ab, wo die durchaus anpassungsfähigen Vögel gerne die von Schwarzspechten gezimmerten Höhlen beziehen, erläutert der LBV-Vorsitzende Sothmann. „So gilt es, naturnahe Altholzbestände und „Höhlenbäume“ zu schützen. Auch alte Parkbäume in Städten und Siedlungsräumen können diese Funktion erfüllen und dürfen nicht einer übervorsichtigen Verkehrssicherung oder Baumsanierungen zum Opfer fallen.“ Bei den noch verbliebenen Felsbrütern unter den Dohlen müssen Störungen durch Kletterer vermieden werden, etwa indem solche Felsen während der Brutzeit gesperrt werden. Und damit Schornsteine, die noch in Betrieb sind, nicht durch Nistmaterial verstopfen, könne man vorbeugend Schutzgitter oder Abdeckungen anbringen und den Vögeln andernorts alternative Brutplätze anbieten. Dazu eignen sich spezielle Dohlen-Nistkästen, die gerne angenommen werden und über den NABU und den LBV bezogen werden können.

Zugleich hoffen der NABU und der LBV auf einen Imagegewinn für den Vogel des Jahres 2012 – denn tatsächlich sind diese kleinsten Vertreter der Rabenvögel weder Unglücksboten und Pechvögel, wie mancher Volksmund sie schmähte. Vielmehr beeindrucken Dohlen durch ihr hoch entwickeltes Familien- und Gesellschaftsleben. Schon der Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz war fasziniert von den lernfähigen und intelligenten Dohlen mit ihrem so geselligen wie geordneten Kolonieleben. Dohlenpaare sind sich ihr Leben lang treu und auch in der fürsorglichen Beziehung zu ihrem Nachwuchs sind sie keine Raben- sondern wahre Vorzeigeeltern. „So lassen sich viele schöne Geschichten über unseren Vogel des Jahres 2012 erzählen und wir hoffen, viele neue Freunde für die Dohle zu gewinnen, um sie gemeinsam besser schützen zu können“, erklären die Vogelschutzexperten von NABU und LBV.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Die ersten Kraniche am Himmel über Hessen

Foto: NABU/Westphal

NABU: Kranich-Beobachtungen online melden

In den nächsten Tagen ist wieder das großartige Herbstschauspiel ziehender Kraniche am Himmel über Hessen zu sehen. Aufmerksame Naturfreunde konnten bereits erste Schwärme des laut trompetenden „Glücksvogels“ am Abendhimmel beobachten. Die Kraniche suchen in Hessen manchmal Rastplätze auf, um sich vom anstrengenden Flug zu erholen und Nahrung aufzunehmen. Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen, bittet alle Naturbeobachter um Rücksichtnahme: „An den Rastplätzen sollte man einen Abstand von 300 Meter einhalten, um erschöpfte Tiere nicht unnötig zu beunruhigen.“ Der NABU Hessen ruft dazu auf, Kranichbeobachtungen im Internet unter www.Kranich-Hessen.de online zu melden.

Hessen liegt in einer Hauptzugroute der Kraniche auf ihrem Weg von der Ostsee in ihre Winterquartiere im Südwesten Europas. An ihren nördlichen Sammelplätzen – z.B. bei Rügen und an der Mecklenburgischen Seenplatte – finden sich im Herbst 80.000 bis 100.000 Kraniche ein. Bei günstiger Witterung brechen einzelne Schwärme früh morgens auf und ziehen südlich und nördlich am Harz vorbei. Sie erreichen dann das Weserbergland und Thüringen und fliegen meist in den Nachmittags- und Abendstunden weiter durch Hessen. Schwerpunkte des hessischen Durchzuges sind die Flusstäler Ober- und Mittelhessens, wo einige Tiere bei schlechten Flugbedingungen auch Rastgebiete aufsuchen.

Beim Weiterflug mit 50-70 km/h erreichen die über Hessen ziehenden Tiere die Auen von Main und Rhein und fliegen schließlich über Frankreich weiter nach Südwesten. „Für den Naturbeobachter sind die ziehenden Kraniche an ihrer keilförmigen Formation und den trompetenartigen Rufen zu erkennen“, so Eppler. Die kräftigen und erfahrenen Tiere fliegen an der Spitze, dann folgen Familien mit durchschnittlich zwei Jungtieren.

Bei günstigen Flugbedingungen können die bis 1,30 Meter großen Tiere ohne Halt bis nach Südeuropa fliegen. Manche legen bei Wetterumschwüngen aber auch eine Rast in Hessen ein.
Sie landen z.B. im Amöneburger Becken, an der Ohm und an der Lahn. Auch Feuchtgebiete in der Wetterau und die Rheinauen in Südhessen sind gern aufgesuchte Orte zum Ausruhen. Die Rücksichtnahme an den Rastplätzen ist notwendig, weil viele Kraniche bereits eine weite Flugstrecke hinter sich haben, wenn sie in Hessen eine Pause einlegen. „Sie brauchen Ruhe und die Gelegenheit, etwas zu fressen und wieder Kräfte zu sammeln“, erläutert der Biologe Eppler.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Energiewende und Artenvielfalt in Einklang bringen

NABU-Versammlung fordert Stopp für Grünlandumbruch
Fotos: NABU/T. Westphal - Erhard Eppler
am Mikrofon
Wetzlar. Einen Stopp des unkontrollierten Umbruchs von Grünland zu Ackerflächen für den Anbau von Energiemais forderte die Landesvertreter-Versammlung des NABU Hessen am 9.10.2011 in der Naturschutzakademie Hessen in Wetzlar. „Die notwendige Energiewende muss naturverträglich gestaltet werden. Eine maßlose Ausweitung des problematischen Anbaus von Energiemais verursacht mehr Umweltprobleme als sie löst“, erklärte Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen. Bei der Erzeugung von Biogas müsse mehr auf Reststoffe und die Nutzung von Grünlandschnitt gesetzt werden.

Jörg-Andreas Krüger
Die 125 Delegierten aus den 24 hessischen NABU-Kreisverbänden berieten über die Energiewende in Hessen. Sie zeigten sich besorgt über eine um sich greifende „Vermaisung“ der Landschaft. Um eine sinnvolle nachhaltige und umweltschonende Energieversorgung langfristig zu gewährleisten, müsse der Anbau von Biomasse nach den Kriterien einer naturverträglichen Landwirtschaft erfolgen. „Nur durch die Einhaltung ökologischer Mindeststandards kann der gute Ruf der der nachwachsenden Rohstoffe auch in Zukunft gewährleistet werden“, so Eppler. Der Umbruch von Grünland zu Acker sei schon aus Klimaschutzgründen keine sinnvolle Maßnahme. „Wiesenflächen binden mehr CO2 als durch die Biomassenutzung von Maisanbau eingespart werden kann“,  erläuterte der Biologe. Der Grünlandumbruch gefährde zudem die Artenvielfalt, Dies gelte besonders für die hessische Mittelgebirgsregion.
Jörg-Andreas Krüger, NABU-Fachbereichsleiter Naturschutz und Umweltpolitik, stellte den Delegierten aktuelle Entwicklungen im Spannungsfeld von Naturschutz und regenerativen Energien vor. Er wies auf neueste Forschungen zum Thema Windkraft und Vogelschutz hin und forderte den Verzicht des Neubaus von Windrädern in natursensiblen Bereichen. Die Energiewende und der Schutz der biologischen Vielfalt seien gleichrangige Ziele der nachhaltigen Entwicklung und müssten deshalb in Einklang gebracht werden.

Straßenbau in Hessen
Die Landesvertreterversammlung befasste sich auch mit dem Aus- bzw. Neubau der B 252 zwischen Marburg und Frankenberg  sowie der A 49 von Treysa bis zu A 5 bei Homberg/Ohm. Die B 252 stelle unbestritten ein Nadelöhr im nordwesthessischen Straßenverkehr dar, so Eppler. Im Laufe der jahrelangen Planungen habe sich der NABU eindeutig für eine Entlastung der Ortschaften durch kleinräumige Umgehungen ausgesprochen. Aktuell plane die Straßenbauverwaltung jedoch einen rund 18 km langen Neubau einer zum Teil dreispurigen Bundesstraße, die mit einem gigantischen Flächenverbrauch in einer historischen Kulturlandschaft und wertvollster Ackerböden einhergehe. Gemeinsam mit der Aktionsgemeinschaft Wettschaftstal und drei Landwirten setze sich der NABU Hessen intensiv für eine naturverträgliche Variante der B 252 ein. Hierzu habe der NABU ein eigenes Fachgutachten erstellen lassen. „Die Straßenbau-Verwaltung bleibt jedoch bislang stur bei ihrer Planung und zeigt sich auch nach Gesprächen mit Politik und Wirtschaft nicht an einer einvernehmlichen Lösung interessiert“, erklärte Eppler.

Für den Trassenabschnitt der A 49 ab Treysa habe der NABU hatte bereits 2006 eine schonendere alternative Linienführung vorgeschlagen, die sensible Landschaftsräume umfahre. Diese Lösung werde von der Straßenbauverwaltung bisher abgelehnt. Bleibe es dabei, müsse der NABU eine Verbandsklage intensiv prüfen. Im Südabschnitt von Stadtallendorf bis zur A 5 sieht der NABU die besten Chancen, einen irreparablen Eingriff in den Herrenwald und den Dannenröder Forst abzuwehren.

Vorstands-Neuwahlen
Martin Runkel am Pult
Bei den Neuwahlen des Landesvorstands wurde der Biologe Gerhard Eppler aus Heppenheim in seinem Amt bestätigt. Auch die stellvertretenden Vorsitzenden Marko Dorndorf (Eschenburg) und Stefanie Stüber (Büttelborn) sowie der Schatzmeister Klaus-Dieter Seibel (Bad Wildungen) wurden für zwei weitere Jahre wieder gewählt. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Martin Runkel aus Gelnhausen bestimmt, der Lydia Desch aus Jossgrund ablöst. Nach über zehnjähriger Vorstandstätigkeit stellte sich die NABU-Aktive aus dem Main-Kinzig-Kreis nicht mehr zur Wahl. Landesvorsitzender Eppler dankte Lydia Desch für ihre langjährige Mitarbeit und zeichnete sie mit der silbernen Ehrennadel des NABU aus.

Samstag, 8. Oktober 2011

Die Wühlmäuse beim Pflanzenflohmarkt

Wie jedes Jahr kam die Wühlmaus-Apfelpresse zum Einsatz beim herbstlichen Pflanzenflohmarkt.
Zur letzten Gruppenstunde pflückte die Feuersalamander-Gruppe von den Streuobstwiesen im Stettbachtal mehrere Säcke Äpfel. Die Äpfel wurden vor Ort wurden geschnippelt und zu frischem Most ausgepresst. Der Verkaufserlös landet natürlich in der Wühlmauskasse.

Sonntag, 2. Oktober 2011

Reptiliensuch am Blütenhang

Kontrollgang im Baugebiet "Unterste Dieters"

Nach Berichten von Bauarbeitern aus den Vormonaten wurden bei Baggerarbeiten mehrere Schlangen gesichtet - eine Artbestimmung war aus den Angaben nicht möglich.

Schlingnatter oder andere Reptilien wurden während der Begehung nicht 
festgestellt.
Fotos: NABU/Tino Westphal - Baugebiet unter Monitoring am Blütenhang: links im Bild der Rohbau des ersten Einfamilienhauses; zwei weitere werden rechts daneben folgen.
Blick auf das Baugelände von oben
Kontrolle der Fangflächen am Reptilienzaun: Der bewegliche Zaun soll Reptilien daran hindern, wieder in das Gebiet einzuwandern, solange die Bauarbeiten nicht abgeschlossen sind.
Bild rechts: Steinwall auf dem NABU-Gelände oberhalb des Baugebietes - ein idealer Überwinterungsort für die Schlingnatter, die sich jetzt schon zurückgezogen hat

Samstag, 1. Oktober 2011

Arbeitseinsatz am Blühstreifen

Arbeitseinsatz am Blühstreifen zwischen Seeheim und Malchen
Fotos: NABU/Tino Westphal

Der NABU-Balkenmäher im Einsatz
Mit dem Balkenmäher mähten die NABU-Aktiven die Blühstreifen am Radweg zwischen Seeheim und Malchen. Der Streifen war in einer Aktion im Frühjahr als Start der Aktion Blumenwiese 2011 angelegt worden.
Teilnehmer vom NABU: Klaus-Dieter, Uli, Ecki und Tino.

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