Montag, 31. Dezember 2012

Silvester-Wanderung

Fotos: NABU/Tino Westphal - die Wanderer...
Gute Tradition ist es, zum Jahresabschluss eine Wanderung zu unternehmen. 13 naturbegeisterte bestiegen  den Melibokus.  
Panoramablick vom Melibokus

Mittwoch, 26. Dezember 2012

NABU Projekt Grünhaus

Besuch beim NABU Projekt Grünhaus in der Niederlausitz

Fotos: NABU/Tino Westphal - Restloch des
Tagebaus Kleinleipisch - hier entsteht ein echter
NABU-See.
Angeregt vom NABU-Vortrag "Grünhaus – Vom Tagebau zum Naturparadies" von Dr. Stefan Röhrscheid im Sommer diesen Jahres besuchten wir das NABU Projekt Grünhaus in der Niederlausitz.
Hinweis: das Gelände ist heute wegen der notwendigen Bergsicherungsmaßnahmen der Öffentlichkeit nur in geführten Exkursionen zugänglich.

Fazit: Hier entsteht eine der schönsten Naturlandschaften Deutschlands. Ihr Spendengeld ist hier gut angelegt!
Tagebau-Restloch Koynesee bei Lauchhammer - Jeder, der den Ausbau der erneuerbaren Energien skeptisch sieht und die Verluste an Landschaft und Vogelwelt durch Windkraftanlagen hervorhebt, sollte die Alternativen kennen: Atomkraft oder massiver Bergbau mit allen Konsequenzen an Landschaftszerstörung. 
Abbruchkante der Hochkippe auf dem NABU-Gelände: Abwechslungsreiche Steilhänge mit feuchten und trockenen Extremstandorten und natürliche Bodenerosion prägen das Bild. Die Vermeidung einer standardisierten Begradigung des Geländes macht das Gebiet ökologisch wertvoller und spart Geld. 

Auf der Hochkippe: weite Flächen von sauren nährstoffarmen Rohböden. Gut sichtbar auf der Fläche die Spuren von Rotwild. Im Hintergrund füllt sich das Tagebaurestloch Nr. 131 zum Heidesee.


Größere Kartenansicht

Sonntag, 23. Dezember 2012

Wisente in deutschen Wäldern

Wisente dürfen als frei lebendes Wild nach Deutschland zurückkehren


Foto: NABU/Tino Westphal - Wisent im
Wildgehege NP Bayerischer Wald
Die wunderbaren, faszinierenden Tiere, die früher in unseren Wäldern gelebt haben, dürfen zuerst ins Rothaargebirge zurückkehren. Sie gehören in unsere Landschaft und sind ein Stück biologische Vielfalt.

Die Landesregierung NRW machte im Dezember 2012 den Weg frei zur Freisetzung der Wisente im Wittgensteiner Wald.

Deutschland steht damit vor der Umsetzung eines für Westeuropa einzigartigen und von Experten immer wieder geforderten Natur- und Artenschutzprojektes: Der Auswilderung des größten europäischen Landsäugetieres.

Samstag, 22. Dezember 2012

Infomesse "natur-garten-kunst"


mit dem Wühlmaus- und dem NABU-Stand…


Montag, 17. Dezember 2012

Graureiher im Vorgarten

Foto: Daniela Leipold
Regelmässig seit einer Woche wird bei Familie Leipold ein Graureiher beobachtet.
Magisch angezogen wird das Tier vom vereisten Goldfischteich auf dem Gartengrundstück. 
Graureiher
Die schönen Tiere sind inzwischen zu echten Kulturfolgern des Menschen geworden.  

Sonntag, 9. Dezember 2012

Weihnachtsbäume ohne Gift kaufen


Auf Ökolabel und kurze Transportwege achten

Mit dem Beginn der Adventszeit und der Eröffnung der Weihnachtsmärkte sind die Ernte und der Verkauf von Weihnachtsbäumen in vollem Gange. In den nächsten drei Wochen werden in Deutschland etwa 30 Millionen junge Fichten und Tannen den Besitzer wechseln. Doch nur selten steht am Heiligen Abend tatsächlich ein heimischer Nadelbaum in der Wohnung, beliebter sind Nobilistannen oder Blaufichten. „Die meisten Weihnachtsbäume stammen aus Kulturen, die durch den massiven Einsatz von Düngern und Pestiziden Boden, Grundwasser und Lebewesen belasten“, gibt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen zu Bedenken. Der NABU empfehlt deshalb den Kauf von Fichten, Kiefern oder Tannen aus Durchforstung oder aus Weihnachtsbaum-Kulturen, die nach ökologischen Kriterien bewirtschaftet werden.

Dabei sollte man darauf achten, dass die Bäume mit dem FSC-Siegel oder den Labeln der ökologischen Anbauverbände Bioland oder Naturland gekennzeichnet sind. Denn das garantiere, dass die zur Neupflanzung vorgesehenen Flächen für Weihnachtsbaumkulturen nicht mit Herbiziden kahlgespritzt, sondern mechanisch von Aufwuchs befreit werden. Auch später werden im Ökoanbau Konkurrenzpflanzen nicht durch Pestizide kleingehalten. „Weil im Biolandbau keine Pestizide zum Einsatz kommen, werden auch die nützlichen Insekten geschont, die einem Schädlingsbefall wirksam entgegentreten können“, so Eppler. Das Angebot an Bio-Weihnachtsbäumen sei in Hessen allerdings bislang gering. Der ökologische Weihnachtsbaumanbau friste noch ein Schattendasein.

Als gute Alternative sieht der NABU Weihnachtsbäume aus Durchforstungsmaßnahmen oder von forstlichen Sonderstandorten wie z.B. Hochspannungstrassen an. Diese Bäume seien in der Regel unbehandelt und müssten sowieso gefällt werden. Durchforstungsbäume seien über das örtliche Forstamt erhältlich. Hierbei sei aber darauf zu achten, nicht zu lange Transportwege zurückzulegen. „Die Umweltbilanz eines unbehandelten Weihnachtsbaums, den man extra mit dem Auto aus einem zwanzig Kilometer entfernten Wald holt, fällt deutlich negativ aus“, erklärt Eppler.

Der Biologe Eppler warnt vor möglichen Gesundheitsschäden durch giftbehandelte Weihnachtsbäume. „Mit einem Baum aus dem Ökoanbau oder aus Durchforstung erspart man sich und seiner Familie eine mögliche Belastung der Raumluft mit Pestizid-Ausdünstungen während der Feiertage.“

An die Weihnachtsbaum-Produzenten appelliert der NABU Hessen, künftig stärker auf ökologische Kriterien zu achten. Es sei nicht zu verantworten, mit zu Schmuckzwecken gezüchteten Nadelbäumen massiv die Umwelt und die Gesundheit von Anwohnern zu gefährden. Allerdings müsse auch der Verbraucher seine Ansprüche überdenken: „Den perfekt gerade und dicht gewachsenen, rundum schön grünen Weihnachtsbaum gibt es nicht ohne chemische Sonderbehandlung“, so Eppler.

Die Wühlmäuse vom NAJU Seeheim nehmen nach den Feiertagen gern ihren gebrauchten Weihnachtsbaum: der leuchtet noch einmal schön beim Winterverbennungs-Fest der Wühlmäuse.

Pflege von Streuobstwiesen im Stettbacher Tal

Fotozusendung: Uwe Freisinger
Der NABU Seeheim-Jugenheim pflegt seit vielen Jahren 21 Hochstamm-Obstbäume im Stettbacher Tal. Mit viel Liebe, Erfahrung und Einsatz werden hier alte Apfelsorten erhalten. 
Kurse zum Obstbaumschnitt werden jedes Jahr vom NABU Seeheim-Jugenheim organisiert. 
Uwe Freisinger hat seit 2 Jahren die Nachfolge von Karl-Heinz Schneider angetreten.

Sonntag, 25. November 2012

Bienenfarben


Ankündigung

Lichtbildvortrag "Bienenfarben" anlässlich der Jahreshauptversammlung des NABU Seeheim 

am 15.2.2013 ab 19:00 Uhr in der Gaststätte Darmstädter Hof zu Seeheim
Dr. Nico Chalwatzis zeigt Blüten im Farbenspektrum, das Bienen und andere Insekten sehen können. 
Fotos: Nico Chalwatzis
Bewegen Sie die Maus über die Fotos: Blüten im sichtbaren Licht bzw. in "Bienenfarben".

Dienstag, 20. November 2012

E d i m o

Liebe  Wühlmäuse!   Liebe Freunde der Wühlmäuse!

Uns geht es gut, denn wir haben jetzt Edimo. Ihr könnt im Internet nach Edimo forschen, aber wahrscheinlich werdet Ihr da nicht fündig. So etwas Exklusives kann das Internet nicht bieten. So etwas Tolles haben nur wir. Im Dezember geht es los. Im Januar muss es vielleicht ausfallen, aber im Februar geht es dann munter weiter.
Edimo ist hauptsächlich gedacht für die Freunde der Wühlmäuse, also Wühlmausaktive, Eltern u. a. den Wühlmäusen freundlich gesinnte Erwachsene. Außerdem für Jugendliche, die glauben 1-2 Stunden Gespräch ohne seelischen Schaden überstehen zu können. Früher gehen ist immer möglich.
Edimo ist unsere Gesprächsrunde, die an jedem Ersten Dienstag im Monat stattfinden wird. Aus den Anfangsbuchstaben von Ersten, Dienstag und Monat ergibt sich das schlaue Wort Edimo, das den Vorteil hat, dass man, wenn einem der Name einfällt, man auch weiß, wann dieses Treffen stattfindet.
Also Edimo jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr bei Eki. Dabei soll die eine Hälfte der Zeit dem freien Gespräch gewidmet sein. Die andere Hälfte ist zum Planen und Probleme lösen gedacht. Alles Weitere wird sich entwickeln.
Beim ersten Edimo geht es um Schaf- und Ziegenprobleme, um die für Januar oder Februar geplante 2. Wühlmausvollversammlung, sowie um Pläne für 2013.
Die Wühlmäuse haben sich in den letzten Jahren von einer einsamen kleinen Kindergruppe zu jetzt 7 Gruppen mit ca. 60 Kindern und Jugendlichen und vielen Erwachsenen entwickelt. Um die neuen Möglichkeiten zu erfassen und zu nutzen benötigen wir neue Kommunikations- und Zusammenarbeitsformen. Daran müssen wir arbeiten. Edimo ist ein Versuch und ich hoffe, dass genügend Gesprächsbereite da sind, um E. mit Leben zu füllen.


1. Edimo am 4. Dez. 2012 um 19 Uhr  bei Eki
                                     
                                 Mit vielen edimoschen Grüßen     
                                                                                                   Eddi

Samstag, 17. November 2012

101 Jahre NABU Darmstadt

Glückwunsch und alles Gute an unsere NABU Freunde in Darmstadt zum 101!

Fotos: NABU/Tino Westphal - Fotoausstellung

Jenny Bödecker im Foyer der Stadtbibliothek

Darmstadt
NABU Darmstadt feiert
mit seinen Gästen
Vorstandssingen
Dazu ein schöner Beitrag im Darmstädter Echo.

Sternwanderung zum Wassersteinbruch

Nach Winterverbrennen, Sonnwende und Erntefest ist die Sternwanderung das letzte der 4 Jahreszeitenfeste der Wühlmäuse und ihrer Freunde. Die verschiedenen Gruppen starteten unterschiedlichen Orten, um sich dann am Wassersteinbruch zu treffen. Dort hatten die Hermeline am Lagerfeuer Essen und Trinken vorbereitet .
Ecki stellte die Geschichte und die vielen Einsätze zur Rettung des Wassersteinbruchs vor.
Die Füchse haben ein tolles selbstgetextetes Lied gesungen.

Samstag, 10. November 2012

Arbeitseinsatz am Wassersteinbruch


Fotos: NABU/Tino Westphal - ein Feuer zu entzünden ist bei Dauerregen eine wahre Kunst...
... aber bald kochen die Kartoffeln.
Im Hintergrund arbeiten die Wühlmäuse und ihre Helfer an den Benjeshecken und ebnen die Spuren der Kettenfahrzeuge auf der künftigen Wiese.
Endlich Essensausgabe.

Sonntag, 28. Oktober 2012

NABU Aktion „ Pflanzt Hochstamm-Obstbäume“

Hochstamm-Aktion zur Förderung von Streuobstwiesen 2012

Abholung 10.11.2012: Seeheim-Jugenheim am Parkplatz hinter dem Rathaus, Georg-Kaiser-Platz 11-13 Uhr
594 Obstbäume wurden in 2012 bestellt, das sind 150 mehr als 2012. Die Hochstämme werden zum gleichen Preis von 18 €, wie im letzten Jahr, abgegeben.
Foto links: NABU/Westphal - NABU Obstbaum-
schnitt-Experte Karl-Heinz Schneider beim Erst-
schnitt. Fotos der Aktion 2011 
hier.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Naturimpressionen - Bildervortrag von Dr. Nicolas Chalwatzis


Mittwoch, 31. Oktober, 19:30 - 20:30 Uhr im Naturschutzzentrum Bergstrasse, An der Erlache 17, Bensheim
Zum Ende seiner Fotoausstellung hält Nicolas Chalwatzis noch einen Vortrag am Naturschutzzentrum Bergstraße. Hierbei werden viele Fotos zu sehen sein, die in der Ausstellung keinen Platz gefunden haben. Vor allem soll aber auch auf die Entstehung der Fotos eingegangen werden, denn zu Naturfotos gibt es meistens auch eine Geschichte: Seien es die Besonderheiten des Motivs oder aber besondere Umstände, die mit der Aufnahme verbunden waren. Fotos entstehen teilweise durch sorgfältige Planung aber auch durch Zufälle, denn die Natur beschert uns immer wieder Überraschungen.
Es werden eine Auswahl von Tier-, Pflanzen- und Lebensraumaufnahmen gezeigt und interessante Geschichten zu den Motiven und Aufnahmebedingungen erzählt. Dabei werden auch Einblicke in die Arbeitsweise des Fotografen geben. Ein besonderer Schwerpunkt des Vortrages wird auf Aufnahmen im UV-Bereich liegen, der für uns unsichtbar, für Bienen und andere Insekten aber sichtbar ist. Da die meisten Blüten Insekten anlocken, bleiben uns viele Muster verborgen. Berücksichtigt man jedoch das UV-Spektrum, offenbaren die Blüten ihre volle Schönheit.

Herbstlaub ohne Hightech räumen


Bei Gartenarbeiten auf Laubsauger verzichten 

Wetzlar. Der NABU Hessen ruft dazu auf, bei den jetzt anstehenden Gartenarbeiten auf Umwelt schädigende Laubsauger zu verzichten. „Mit einer Luftgeschwindigkeit von bis zu 160 Stundenkilometern saugen die Geräte nicht nur Blätter, sondern auch unzählige für den Boden und die Vogelwelt wichtige Kleinlebewesen auf“, gibt der Landesvorsitzende Gerhard Eppler zu Bedenken. Wer im nächsten Jahr Singvögel in seinem Garten genießen wolle, solle die Motorheuler in der Ecke stehen lassen. „Selbst für Igel, die jetzt noch letzte Nahrung suchen, können die modernen Luftbesen lebensbedrohlich sein, da die Saugkraft zu gefährlichen Verletzungen führen kann“, so Eppler. Sinnvoller sei es, Laubhaufen für die Tierwelt anzulegen oder die Blätter zu kompostieren.

Laubsauger verwüsteten Grünanlagen und Gärten, so Eppler. “ Wo sie ein paar Jahre lang alle Blätter weggeputzt haben, wird man kaum noch Meisen, Schmetterlinge, Käfer und Igel sehen.“ Die Laubsauger ließen nicht nur Blätter und Pflanzensamen verschwinden, sondern auch viele Kleintiere, die auf dem Boden leben und eine wichtige Rolle im Nährstoff-Kreislauf der Natur spielen. Tiere wie Regenwürmer, Spinnen, Asseln, Tausendfüßler, Springschwänze und Milben verwandeln Laub und Pflanzenreste in Humus und dienen Vögeln und anderen Tieren als Nahrung. „Für Igel, Spitzmaus und Kröte bietet die Laubschicht Schutz vor der Winterkälte. Auch Schmetterlingspuppen überwintern gerne unter den wärmenden Blätterhaufen“, so Eppler. Unter Sträuchern und Stauden sollten Blätter unbedingt liegen bleiben, da sie als natürlicher Wintermantel den Boden vor dem Austrocknen und Pflanzenwurzeln sowie Blumenzwiebeln vor Frost schützten.

Auch die Nutzung der Geräte als Laubbläser sieht der NABU als problematisch an. Da die Geräte bis in die kleinste Ecke gelangen könnten,  seien selbst Hecken, Gartennischen und Randbepflanzungen nicht mehr sicher. Der NABU Hessen appelliert an Gartenbesitzer, auf Laubsauger zu verzichten und lieber zu Besen und Rechen zu greifen oder das Laub auf Beeten und Rabatten einfach liegen zu lassen. Sinnvoll sei es zudem, Laub- und Reisighaufen anzulegen. Laubhaufen seien ein wichtiger Bestandteil eines naturnahen, lebendigen Gartens. Igel, die im Herbst auf der Suche nach einem Platz für den Winterschlaf seien, nutzten sie gerne als Schutz in der kalten Jahreszeit. „Wer für Laub- oder Reisighaufen nicht genügend Platz in seinem Garten hat, kann einen kleinen Komposthaufen anlegen“, rät der Biologe Eppler. So könne das Herbstlaub dem Nährstoffrecycling zugeführt und im nächsten Frühjahr als wertvoller Kompost wieder auf Pflanzbeete ausgebracht werden.

Montag, 22. Oktober 2012

Wassersteinbruch

Unsere Heimat wird um einen Juwel reicher.

Foto: NABU/Tino Westphal - NABU-Baustelle
am Wassersteinbruch am 13.10.2012
Der Steinbruchbetrieb wurde 1957 eingestellt. Seit dem fielen Laub, Holz, Erde und Steine in den Bruch. In ihm befand sich nur noch lebensfeindlicher Schlamm, der fast keinen Sauerstoff enthielt. Letztes Jahr hat der Forst einige Bäume gefällt, damit mehr Licht und weniger Laub in den Steinbruch fallen. Im vergangenen Winter und im Oktober dieses Jahres haben die Wühlmäuse, der NABU und etliche weitere Helfer den Schlamm herausgebaggert. Jetzt beginnt er sich langsam wieder mit Wasser zu füllen.
Aus dem Steinbruchgebiet soll ein arten- und strukturreiches Gebiet werden mit Wasserfläche, Felswand, Steilhängen, blütenreicher Hochstaudenflur, 2 Benjeshecken, einer kleinen Wiese und einem Steinhaufen zum Klettern für unsere Kids. Einiges ist schon getan, aber vieles muss noch gemacht werden. Deshalb laden die Wühlmäuse alle Malchner Bürger ein zu einem Arbeitseinsatz am
Samstag, dem 10. 11. ab 10 Uhr
Der Wassersteinbruch befindet sich 500m südlich der Burg Frankenstein, 200m süd-westlich des Magnetberges. Um 9.30 Uhr ist Abfahrt bzw. Abgang am Ende der Frankensteiner Straße.
Um 12.30 Uhr gibt es Mittagessen am Wassersteinbruch.
Mit gebracht werden können Rodehacken, Rechen, Sägen oder Äxte. Man kann aber auch ohne Werkzeug kommen, weil viel Werkzeug da sein wird.
Weitere Infos und Bilder unter Die Wühlmäuse Seeheim und NABU Seeheim.
Wenn viel Schnee liegt, gibt es das Mittagessen etwas früher.

                                                Mit schneefreien Grüßen
                                                                                                          Eckhard Woite
                                                                                                          Tel. 06151 / 595251
                           
In Vorbereitung des finalen Einsatzes wurde der Teich von den NABU-Aktiven, den Hermelinenhttp://www.nabu-seeheim.de/naju/die-hermeline/ und ihren Helfern ausgepumpt, und ausgebaggert.

Für Ortsunkundige: Treffpunkt 10 Uhr am Parkplatz Frankenstein, sonst vor Ort. Kontakt-Handy: Tino 0151/14543477
Arbeitshandschuhe und eventuell Gummistiefen wären sinnvoll.

Wassersteinbruch bei Malchen auf einer größeren Karte anzeigen

Samstag, 20. Oktober 2012

Mäharbeiten auf dem NABU Pflegegrundstück am Untersten Dieters

Fotos: NABU/Tino Westphal - Mäharbeiten am
NABU Pflegegrundstück "Unterste Dieters"
Die Kinder der NAJU-Herbstfreizeit waren unglaublich fleissig: alle Steinmauern sind wieder freigelegt und viele der Haselsträucher wurden auf den Stock gesetzt.
Nachdem wegen des nahen Endes der Bauarbeiten auf den angrenzenden Grundstücken die beweglichen Amphibienzäune abgebaut wurden, musste noch die dahinter liegenden Wiesenabschnitte gemäht werden.


Freitag, 19. Oktober 2012

NAJU Herbstfreizeit: Arbeitseinsatz in Malchen

Die NAJU-Herbstfreizeit läuft und der zweite Arbeitseinsatz der NAJUs kam den Seeheimer NAJU-Schafen zugute. Gebaut wurde ein Naturzaun, damit Hunde nicht wieder Schafe reissen.
Zum Arbeitseinsatz im Naturgarten der Fuchsgruppe wurden ausserdem ein Trockenbiotop angelegt und große Pflanzlöcher für Obstbäume ausgehoben. Als Gäste konnten wir Walter Sydow von den Grünen und Bürgermeister von Seeheim-Jugenheim Olaf Kühn begrüßen.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Baggerarbeiten am Wassersteinbruch beendet

Foto: Helga Feiss
Nach einem langen Arbeitstag am Dienstag - Dominik, Tim, Michael, Ecki, Wolfgang, Helga und abends Tino wurden heute am Mittwochmorgen die Baggerarbeiten am Steinbruch abgeschlossen: Der Schlamm ist draussen, die künftige Wiese planiert, die Findlinge zu einem Klettergebirge aufgetürmt. 
Wir werden noch einen Großeinsatz am 10. November 2012 ausschreiben, bei dem wir noch zu fällende Baumstämme in die Benjeshecken einbauen werden.
Die Einweihung ist für den 17. November 2012 im Rahmen der Sternwanderung der Wühlmäusgruppen geplant.

Montag, 15. Oktober 2012

NAJU-Einsatz am Wassersteinbruch

Endspurt
Leon, Dominik, Tim zusammen mit Ecki und Tino begradigen den Teichrand und befördern in hartem Einsatz und endlich wieder mit aller verfügbaren schweren Technik in drei Stunden eine große Menge Schlamm und organisches Material aus dem Wassersteinbruch.
Morgen ab 9 Uhr bleiben noch einige Tonnen Findlinge heraus zu baggern und die künftige Wiese vorm Teich zu begradigen.
Wir sind zuversichtlich, das wir zum Nachmittag die Baumaschinen vom Schlamm befreien und zur Abholung bereit stellen können.
Und der Teich nimmt langsam Formen an...

Sonntag, 14. Oktober 2012

Bäume fällen auf der Schafweide

Tilman und Lotta fällen einen Götterbaum
Hunderte von Götterbäumen- vom ausgewachsenen Baum bis Schössling - machen sich auf der geplanten Weidefläche der NAJU-Schafe breit.
Im NAJU Herbstcamp soll ein Naturzaun errichtet werden. Da kommen die Bäume als Baumaterial gerade recht.

Klaus-Dieter, Tino, Moritz, Tilman und Lotta machen sich ans Werk...
Fotos: NABU/Tino Westphal - der von den Feuersalamandern im Januar diesen Jahres angefangene Naturzaun wird freigelegt. Er ist schon wunderschön eingewachsen und mit wildem Wein bedeckt.

Samstag, 13. Oktober 2012

Baggern am Wassersteinbruch

Fotos: NABU/Tino Westphal -
Matthias baggert
Tim übernimmt den Dumper… bis die Defekthexe wieder zuschlägt. Der Dumper springt nicht mehr an und blockiert die Rampe.
Essen fassen am Wassersteinbruch: Kartoffeln
und Quark werden den Helfern gereicht
Der Bagger zieht das organische Material zum Abtransport zusammen, separiert von den Findlingen. Jetzt müssen wir die Reparatur vor Ort am Montag abwarten. Den Abraum aufladen übernahmen Tim und Ecki ab Montag. Weitere Helfer sind willkommen...

Freitag, 12. Oktober 2012

Anbaggern mit den Hermelinen

Der Baggereinsatz für das Wochenende wird vorbereitet - Die NAJU-Gruppe Hermeline verlegt ihre Gruppenstunde an den Steinbruch auf dem Langen Berg. 
Fotos: NABU/Tino Westphal - Wassersteinbruch - Anbaggern am Morgen mit Ecki und Tino: Tino baut eine Rampe in den Steinbruch...

…Ecki fährt den Dumper. Leider spielt die Pumpe nach einer Weile nicht mehr mit.
Ab 16 Uhr kommen die Hermeline zur Baustelle und dann wird gewühlt, bis die Nacht einbricht...

Sonntag, 7. Oktober 2012

NABU Landesvertreterversammlung in Wetzlar

Fotos: NABU/Tino Westphal
Gerhard Eppler - NABU Landesvorsitzender -
eröffnet die Veranstaltung
LVV im Zeichen der Erneuerbaren Energien

Die Landesvertreterversammlung des NABU in Wetzlar wurde vom Landesvorsitzenden Gerhard Eppler eröffnet.

Dr. Justus Brans vom Hessischen Ministerium für
Umwelt, Energie, Landwirtschaft und 
Verbraucherschutz

Der erste Vortrag zu"Herausforderungen der Energiewende in wirtschaftlicher, technische und sozialer Sicht" von Dr. Justus Brans vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und 
Verbraucherschutz führte der Versammlung die Komplexität, aber auch zwingende Notwendigkeit der Einführung Erneuerbarer Energien vor Augen. Einfache, polemische Antworten sind - wie so häufig - nicht zielführend. 



Carsten Wachholz vom NABU Bundesverband

Carsten Wachholz vom NABU Bundesverband beleuchtete das Energiethema aus Sicht des NABU und endete mit den konkreten Forderungen des NABU.


Jan Sachse NAJU Sprecher: Jahresbericht und
Planung 2013



Jan Sachse, NAJU Sprecher, berichtete über Aktionen und Events des vergangenen Jahres und die Pläne für 2013. Wir können Jan und sein Team in einer Woche zur NAJU-Herbstfreizeit in Seeheim begrüßen.



Samstag, 6. Oktober 2012

Wassersteinbruch - Die Pumpe läuft

Ecki und Klaus-Dieter bewachen
die Pumpe.

Fast nur noch Faulschlamm befindet sich im Steinbruch nach 8 Stunden Pumpbetrieb.
Klaus-Dieter, Moritz mit Kids waren viele Stunden vor Ort, Ecki, Eric und Tino stiessen dazu.
Nächster Woche wird noch einmal das nachgelaufene Wasser abgepumpt; Freitag wird der Bagger geliefert.
Fotos: NABU/Tino Westphal - Moritz misst, Eric
und Tilman dokumentieren den Wasserstand
im Steinbruch

Sieht alles soweit gut aus.

Neophyten und Neozoen

Vortrag "Neophyten und Neozoen" bei der Herbsttagung des NABU Kreisverbandes Darmstadt
von Jennie Bödecker in der Pfungstädter Gaststätte "Zur frischen Quelle" am 26.10.2012 ab 20:15 Uhr

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