Donnerstag, 22. April 2010

Die Feuersalamander bringen Vogel-Nisthilfen auf die Etzwiesen

 
Die Gruppe der Feuersalamander hat ein halbes Dutzend Nistkästen am Rand des NABU-Grundstückes um den Eisvogelteich und den Krebsteich aufgehängt. Die Kästen waren im Winter an mehreren Gruppenabenden zusammengebaut und individuell bemalt worden. Sie kommen für eine zweite Brut noch indiesem Jahr in Frage
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Dienstag, 20. April 2010

Vogelstimmen morgens und abends

Stunde der Gartenvögel am 4. Mai 2009
Seeheim-Jugenheim. Wenn der Fluglärm fehlt, hört man die Vögel lauter zwitschern. Im Rahmen der Seeheimer Exkursionen gibt es zweimal die Möglichkeit ihren Gesang unter fachkundlicher Leitung zu erleben. Vögel singen am intensivsten in der Morgendämmerung. Aber auch abends wird kräftig gezwitschert.
Die erste Exkursion beginnt am Sonntag, dem 25.4. um 19.30 Uhr an der Bürgerhalle Malchen. Der Schwerpunkt liegt hier in dem sehr strukturreichen ehemaligen Streuobst-Gebiet nördlich von Malchen, in dem viele Vogelarten singen. Der weitere Weg und die Länge der Exkursion hängen vom Interesse der Teilnehmer ab.
Die zweite Exkursion beginnt am 1. Mai vormittags um 6 Uhr am Eichendorffplatz in Seeheim. Während die Malchner Exkursion eine Neuheit ist, gibt es diese bereits seit Jahrzehnten und es wird immer der gleiche Weg gegangen. Zuerst hört man die Vögel im Ort, dann am Blütenhang und zum Schluss im Wald. Das sind z.T. die gleichen, oft aber andere Vogelarten. Beide Exkursionen leitet Eckhard Woite.

Sonntag, 18. April 2010

Weiher am Beerbach: Wasserfläche freigelegt

Das Baggerteam hat drei Tage am künftigen Weiher am Beerbach gebaggert- nahezu die gesamte künftige Wasserfläche ist freigelegt, das Ufer befestigt, der Damm fast auf Endhöhe.
Ein weitere Einsatz wird dennoch notwendig - wir denken über den 8. Mai nach...

Freitag, 16. April 2010

Weiher am Beerbach: Damm angelegt

Start der zweiten Bagger-Session am Beerbach-Weiher gegeben.Weiher: ein Damm am Weiherrand wurde aufgeschüttet, Böschungen begradigt und einige Quadratmeter Teichfläche freigelegt. Erste Arbeiten am Zuflussgraben wurden begonnen: hier soll morgen das erste Teilstück Rohrleitung verlegt werden.

Mauerbienen

Rudolf Böhm meldet in seinem Garten hohe Aktivität von Wildbienen. Nach Aussage Stefan Tischendorf handelt es sich um eine Weibchen der Mauerbiene Osmia cornuta, die weit verbreitet und Hohlraumnister ist. Diese Wildbiene fliegt noch etwa 3 Wochen.

Donnerstag, 15. April 2010

Die Feuersalamander im Sommerlager


Die Feuersalamander-Gruppe hat ihr neues Gruppenzelt auf den Etzwiesen aufgeschlagen: den Sommer über wird das Zelt der NAJU Kindergruppe als Treffpunkt und Unterkunft bei schlechterem Wetter dienen.

Sonntag, 11. April 2010

Weiher am Beerbach: Der Mönch wird eingebaut


Sonntags-Arbeit: Die Gemeinde hat dem Bagger-Team grünes Licht für einen Sonntags-Einsatz am neuen Weiher gegeben.

Vorsichtig auf das am Sonnabend vorbereitete Fundament aufgesetzt wird das Beton-Trumm des Mönches von Mary, unserer Baggerführerin.

Dirk und Wolfgang richten das Betonteil gegen das bereits verlegte Abflussrohr aus.


Sonntags-Arbeit: Die Gemeinde hat dem Bagger-Team grünes Licht für einen Sonntags-Einsatz am neuen Weiher gegeben.
Sonntags-Arbeit: Die Gemeinde hat dem Bagger-Team grünes Licht für einen Sonntags-Einsatz am neuen Weiher gegeben.Sonntags-Arbeit: Die Gemeinde hat dem Bagger-Team grünes Licht für einen Sonntags-Einsatz am neuen Weiher gegeben.
Sonntags-Arbeit: Die Gemeinde hat dem Bagger-Team grünes Licht für einen Sonntags-Einsatz am neuen Weiher gegeben.Sonntags-Arbeit: Die Gemeinde hat dem Bagger-Team grünes Licht für einen Sonntags-Einsatz am neuen Weiher gegeben.


Die Hälfte der künftigen Wasserfläche und Uferböschung ist fertiggestellt.
Auf den Fotos oben wird der Umriss des geplanten Teiches sichtbar.
Für den folgenden Sonnabend ist der nächste Baggereinsatz geplant.

Samstag, 10. April 2010

Projekt Weiher am Beerbach: Bagger-Event

Über 20 aktive Mitarbeiter vor Ort erlebten bei schönstem Frühlingswetter den Bagger-Event am künftigen Weiher am Beerbach.


Viele Ober-Beerbacher und einige Besucher auch aus der weiteren Umgebung besuchten den Event und konnten an den Informationsständen des NABU und des BUND Informationen zur Aktion und zu Aktivitäten der lokalen Umweltorganisationen sammeln.

Freitag, 9. April 2010

Vorbereitung Baggereinsatz am Beerbach


Vorbereitungen für den ersten Spatenstich und ded Bagger-Event beim "Projekt Weiher am Beerbach":
Der Mönch wurde mit Hilfe des Baggers zum künftigen Teich geschleppt. 
Für das Fundament des Mönches und den Ablasskanal wurde einiges an Erde ausgehoben und auf der Böschung verteilt.
Nicht zuletzt wurde ein Probekanal angelegt, um die exakte Lage der nahen Erdgastrasse zu identifizieren.
Alle Materialien für den Event liegen bereit.

Montag, 5. April 2010

Neues von den Hähnleiner Störchen

Die Hähnleiner Störche haben mit ihrem Brutgeschäft begonnen.
Danke für die Meldung und das Foto an Rudolf Böhm.

Pfungstadt will Maikäfern an den Kragen


Kein Gifteinsatz in der Klingsackertanne                                       
wie das Darmstädter Echo vom Freitag meldet, will die Stadt Pfungstadt im Alleingang die Maikäfer in ihrem Wald bekämpfen. Dabei soll mit einem Hubschrauber ein Nervengift (Perfekthion) über den Bäume in der Klingsackertanne versprüht werden. Das Gift, mit dem die alle vier Jahre  ausfliegenden Maikäfer getötet werden sollen, macht keinen Unterschied zwischen Käfern, Bienen und Schmetterlingen: Es vernichtet wahllos alle Insekten warnt der  NABU Kreisverband Darmstadt und sei zudem auch giftig für Fische und andere Wassertiere. Das Gift gefährde aber nicht nur die Artenvielfalt in der Klingsackertanne, es bedrohe auch die umliegenden Gebiete und uns Menschen beim Spaziergang im Wald. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt davor, nach dem Einsatz des Giftes Pflanzen, Beeren und Pilze im Wald zu sammeln. Das eingesetzte Mittel ist so giftig, dass der Wald nach dem Einsatz zwei Tage lang nur mit Schutzkleidung betreten werden darf. Ein Frühlingsspaziergang in den Wäldern von Pfungstadt, so der NABU Kreisverband, kann so zum unkalkulierbaren Risiko werden.

Auszug aus dem NABU Positionspapier
„Perfekthion“ enthält den Wirkstoff Dimethoat. Es handelt sich um einen Phosphorsäureester. Diese haben eine stark toxische Wirkung auf den menschlichen Organismus und sind aus diesem Grund schon häufig als Mord- oder Selbstmordmittel eingesetzt worden. Auch in der verdünnten Ausbringung per Hubschrauber im Wald ist Dimethoat für den Menschen nicht ungefährlich: Die Wälder, in denen das Gift eingesetzt wird, müssen mindestens für 48 Stunden gegen das Betreten gesperrt werden, ansonsten sind Schutzanzüge zu tragen, so Hinweise des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Danach muss dafür Sorge getragen werden, dass Waldspaziergänger mit ihren Kindern oder Hunden keine Pflanzen, Beeren oder Pilze aufnehmen. Deshalb ist das Insektizid auch nur für eine Ausbringung mit Bodengeräten, nicht per Hubschrauber, zugelassen.

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