Freitag, 30. Dezember 2011

Eisvogel wieder da

Foto: NABU/Tino Westphal -
Eisvogelwand im Gebiet der
Märchenteiche
Im Ober-Beerbacher Tal nahe den Märchenteichen hat sich nach jahrelanger Abwesenheit wieder der Eisvogel gezeigt. Hoffentlich wird der Winter nicht wieder so eisig, wie in den letzten Jahren. Die frisch gebaute Eisvogelwand wartet jedenfalls auf Mieter.

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Seeheimer Exkursionen 2012



Seeheimer Exkursionen 2012 veröffentlicht
Eine Liste von Veranstaltungen und Aktionen von BUND, NABU, Landfrauenverein und dem Museumsverein in Seeheim-Jugenheim für das Jahr 2011 finden Sie in den heute veröffentlichten Seeheimer Exkursionen 2012.

Montag, 19. Dezember 2011

NABU-Aktion „Stunde der Wintervögel“

Jetzt Beobachtungs-Futterstellen für Vögel im Garten anlegen

7.1.2012 - NABU-Aktion „Stunde der Wintervögel“
Vom 6. bis 8. Januar 2012 findet zum zweiten Mal die „Stunde derWintervögel“ statt. Der NABU ruft Naturfreunde dazu auf, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. Gezählt werden soll ausschließlich im Siedlungsbereich, also nicht im Wald oder im freien Feld. „Am besten richtet man sich jetzt schon eine Futterstelle ein, an der die Vögel im Januar gut beobachtet werden können“, empfiehlt Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU Hessen.

Im Mittelpunkt der „Stunde der Wintervögel“ stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen. „Um zu erfahren, wo die Wintervögel genau vorkommen, wie häufig sie sind und wie sich der Klimawandel auf sie auswirkt, benötigen wir die Daten möglichst vieler Naturfreunde. Je genauer wir über solche Fragen Bescheid wissen, desto besser können wir uns für den Schutz der Vögel einsetzen“, betont Eppler. Eine besondere Qualifikation außer Freude und Interesse an der Vogelwelt ist für die Teilnahme nicht nötig. Unter den Teilnehmern werden zahlreiche Preise wie eine naturkundliche Reise, Bücher, Einkaufsgutscheine und Klingeltöne verlost. Die Auswertung der Meldungen wird ab dem 6. Januar 2012 live im Internet zu verfolgen sein. Bereits bei ihrer ersten Auflage 2011 war die „Stunde der Wintervögel“ mit 85.000 Teilnehmern und rund 2,6 Millionen gemeldeten Vögeln die größte naturkundliche Mitmachaktion in Deutschland.

Und so funktioniert die „Stunde der Wintervögel“: Von einem ruhigen Plätzchen aus wird von jeder Vogelart die höchste Anzahl notiert, die im Laufe einer Stunde entdeckt wird. Die Beobachtungen können im Internet unter www.stundederwintervoegel.de gemeldet oder auf einer Zählkarte per Post an den NABU geschickt werden. Zur Unterstützung stehen online eine Zählhilfe, Porträts der häufigsten Arten sowie Tipps zur sinnvollen Winterfütterung und zum vogelfreundlichen Garten zur Verfügung. Teilnahmeschluss ist der 16. Januar 2012. Für Kinder gibt es eine eigene einfache Zählkarte zur „Stunde der Wintervögel“, die vom Jugendverband NAJU herausgebracht wurde und auf der Aktionsseite heruntergeladen werden kann.

An der Schwesteraktion „Stunde der Gartenvögel“ im Mai zur Erfassung der in Deutschland brütenden Arten nehmen regelmäßig mehr als 40.000 Naturfreunde teil. Einen ähnlichen Erfolg erhofft sich der NABU nun von der Zählung jener Arten, die es auch bei Kälte und Schnee bei uns aushalten.

Samstag, 17. Dezember 2011

Sommerweide für die NAJU-Schafe am Blütenhang

Die künftige Sommerweide der NAJU-Schafe: links im Foto beginnt der Götterbaum-Wald
Fotos: NABU/Tino Westphal - der Götterbaum bildet einen kleinen Wald auf der Weide. Mit der Motorsäge werden die grossen Bäume niedergelegt, das Holz wird gleich in der Benjeshecke verbaut.

Die Schafgruppe des NAJU Seeheim möchte die Sommerweide auf am Blütenhang vorbereiten: die Weide soll nicht durch einen permanenten Zaun, sondern durch eine massive Benjes-Hecke umschlossen werden. Als Material dafür wurde begonnen, einen kleinen Wald an Götterbäumen auf dem Gelände zu entfernen. Zwischen Holzpfählen wird das Schnittholz geschichtet und in die Zwischenräume werden Setzlinge verschiedener Heckengehölze gesetzt.
Das Gelände wird dann im Sommer abschnittsweise beweidet.

Freitag, 16. Dezember 2011

Die Wühlmäuse am Wassersteinbruch


Fotos: NABU/Tino Westphal - Am Wassersteinbruch hat der Forst freundlicherweise schon ganze Arbeit geleistet. Auf Bitten der Wühlmäuse wurden eine ganze Anzahl von großen Buchen entfernt, die den aufgegebenen Steinbruch beschatten.
Die Projektleiter Lea, Leon und Dominik diskutieren mit Michael Stroh das Projekt: Nach der Entfernung der Bäume wird mit dem Bagger altes Laub und Steine aus dem Teich entfernt und eine Wiese angelegt.


Genehmigung erteilt: Dr. Michael Stroh von der Unteren Naturschutzbehörde befürwortet die Bagger-Aktion der Wühlmäuse.
Foto links: Dr. Michael Stroh erklärt den Wühlmäusen bei dieser Gelegenheit, wie meisterhaft Bäume sich gegen stürmisches Wetter wappnen: Holzwachstum setzt flexibel an den Stellen ein, an denen die Belastung durch Wind oder die wachsende Masse des Baumes am größten ist.

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