Freitag, 17. April 2009

Neuigkeiten Archiv 2009


01.04.2009 20:52

Blitzaktion an den Etzwiesen

Die Steine für die Trockenmauer wurden geliefert. Der schwere Transporter konnte die 27 Tonnen Wasserbausteine direkt am Grundstück abkippen, was aber den Waldweg vollkommen blockierte. In einer Blitzaktion wurde das angelieferte Material vom Waldweg geschafft. Vor allem die Wühlmauseltern waren im Einsatz. Wir waren so schnell fertig, dass viele später eingetroffene Freiwillige gar nicht mehr zum Arbeiten kamen.
Dank an alle Beteiligten!
21.03.2009


Das Etzwiesenprojekt hat zwei neue Teiche hervorgebracht: den Eisvogelteich und den Krebsteich. Einweihungsfeier an den Etzwiesen.
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14.03.2009


Im Rahmen der Namenstaufe des Eisvogel- und des Krebsteiches wurden Edelkrebs-Sömmerlinge und zwei ausgewachenen Exemplaren durch die NABU Kindergruppe 'Die Wühlmäuse' eingesetzt.
Der Deutsche Edelkrebs war lange eher als Delikatesse bekannt und weit verbreitet in heimischen Gewässern. Heute ist er durch Gewässerausbau und -verschmutzung, vor allem aber die eingeschleppte Krebspest vom Aussterben bedroht. Der neue Eisvogelteich und der neue Krebsteich an den Etzwiesenteiche bieten durch ihre vom möglicherweise Krebspest-belasteten Umfeld isolierte Lage ideale Startmöglichkeiten für eine neue Population. Tatsächlich stammen die meisten der rund 50 in Hessen bekannten Einzelvorkommen aus Besatzmaßnahmen.
Die Ortsgruppe des NABU unterstützt seit 2006 die Wiederansiedlung in geeigneten Gewässern um Seeheim-Jugenheim.
Edelkrebs-Sömmerlingen, also einjährige Krebslarven, sollen den Grundstock für eine neue Population im NABU-Schutzgebiet an den Etzwiesen bei Seeheim bilden. Die Wühlmäuse- die Kinder- und Jugendgruppe des NABU brachten hundert kleine Scherenträger und zwei ausgewachsene Exemplare im März 2009 in ihre neue Heimat.
Das Projekt wurde aus Spendenmitteln des NABU finanziert.
Der Deutsche Edelkrebs war lange eher als Delikatesse bekannt und weit verbreitet in heimischen Gewässern. Heute ist er durch Gewässerausbau und -verschmutzung, vor allem aber die eingeschleppte Krebspest vom Aussterben bedroht. Der neue Eisvogelteich und der neue Krebsteich an den Etzwiesenteiche bieten durch ihre vom möglicherweise Krebspest-belasteten Umfeld isolierte Lage ideale Startmöglichkeiten für eine neue Population. Tatsächlich stammen die meisten der rund 50 in Hessen bekannten Einzelvorkommen aus Besatzmaßnahmen.
Die Ortsgruppe des NABU unterstützt seit 2006 die Wiederansiedlung in geeigneten Gewässern um Seeheim-Jugenheim.
Edelkrebs-Sömmerlingen, also einjährige Krebslarven, sollen den Grundstock für eine neue Population im NABU-Schutzgebiet an den Etzwiesen bei Seeheim bilden. Die Wühlmäuse- die Kinder- und Jugendgruppe des NABU brachten hundert kleine Scherenträger und zwei ausgewachsene Exemplare im März 2009 in ihre neue Heimat.
Das Projekt wurde aus Spendenmitteln des NABU finanziert.
14.03.2009


Einladung

Samstag, 14.3. 09, 14 Uhr In den Etzwiesen

Wir laden Sie oder Dich recht herzlich ein zur Einweihung der beiden neuen Teiche in den Etzwiesen. Das Gelände hat der NABU im Dezember 2008 von der Gemeinde Seeheim-Jugenheim gepachtet.

Im Werden sind eine Blumenwiese, die unten sehr nass und nach oben hin immer trockener wird, eine Benjeshecke, eine Trockensteinmauer, ein Hirschkäferbruthaufen und zwei Amphibienteiche. Zwei Baggerparties und viele Hack- und Schippeinsätze haben das Gelände bereits mächtig verändert und an machen Stellen kann man schon erkennen, wie dieses Paradieslein einmal aussehen wird.

Unsere Gemeinde hat viele Trockengebiete, aber nur wenig Feuchtbiotope. Zusammen mit den beiden Märchenteichen und den vier kleineren Naturteichen im Nachbargelände, entsteht hier ein zusammenhängender schöner Lebensraum für etliche in unserer Gegend seltene Pflanzen und Tiere. Graureiher, Eisvogel und Gebirgsstelze haben das Gelände schon besichtigt.

Bei der Einweihungsfeier sind u.a. vorgesehen:

* Projektvorstellung und Beantwortung von Fragen.
* Aussetzen von deutschen Edelkrebsen
* Namensuche für die beiden Teiche
* Geländebesichtigung
* Teichtaufe

Das leibliche Wohl soll hergestellt werden mit Kuchen, Tee, Kaffee, Tschai und frisch gepresstem Apfelsaft.

Wegbeschreibung: Wenn man sich von Seeheim in Richtung Ober-Beerbach bewegt, trifft man nach der Lufthansaabzweigung einen Waldrandparkplatz. Nun geht man nur noch 200m bächleinaufwärts und ist an den Etzwiesen.

Über Ihr bzw. Dein einsames oder zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr freuen
und grüßen herzlich
Das NABU-Wühlmaus-Team

Tino, Klaus-Dieter, Eki und Elke

Tel. 06151 / 595251

NABU holt bedrohte Edelkrebse zurück
Der Deutsche Edelkrebs war lange eher als Delikatesse bekannt und weit verbreitet in heimischen Gewässern. Heute ist er durch Gewässerausbau und -verschmutzung, vor allem aber die eingeschleppte Krebspest vom Aussterben bedroht. Die neuen Etzwiesenteiche bieten durch ihre vom möglicherweise Krebspest-belasteten Umfeld isolierte Lage ideale Startmöglichkeiten für eine neue Population. Tatsächlich stammen die meisten der rund 50 in Hessen bekannten Einzelvorkommen aus Besatzmaßnahmen.

Die Ortsgruppe des NABU unterstützt seit 2006 die Wiederansiedlung in geeigneten Gewässern um Seeheim-Jugenheim.
Edelkrebs-Sömmerlingen, also einjährige Krebslarven, sollen den Grundstock für eine neue Population im NABU-Schutzgebiet an den Etzwiesen bei Seeheim bilden. Die Wühlmäuse- die Kinder- und Jugendgruppe des NABU bringen die kleinen Scherenträger im März 2009 in ihre neue Heimat.
Das Projekt wird aus Spendenmitteln des NABU finanziert.
17.02.2009

Ausflug auf die Heyerhütte
Vom Freitag, den 6.2.09 bis Sonntag den 8.2. zogen die Maulwürfe vom Alten Forsthaus in Jugenheim in Richtung Kuralpe zur Heyerhütte. 12 Jungen zwischen 6 und 10 Jahren verbrachten das Wochenende trotz schlechten Wetters sehr vergnügt in der Karl Heyer Hütte. Das Gepäck wurde von Eltern und Gruppenleiter an die Hütte gebracht sodaß die Kinder ohne Ballast marschieren konnten. Nach ca. 2-stündigem Marsch mußte erst mal fürs "Überleben" gesorgt werden. Feuermachen, Wassersuchen und Nachtlager-bauen stand auf dem Programm. Bei Regen will auch Feuermachen gelernt werden. Da es viel regnete haben die Kinder auch viel gelernt. Stockbrot wurde gemacht und Kartoffeln im Feuer gebraten. Natürlich war auch eine Nachtwanderung dabei, gleich in den dunklen Fichtenwald wobei mancher etwas näher zusammenrückte. Nach sehr viel Regen kamen alle Kinder naß und schmutzig, aber glücklich am Sonntag wieder zurück. Solche Wochenendfreizeiten sollen jetzt öfters stattfinden. Die nächste ist für Ende März geplant.

16.02.2009


Anlässlich einer Begehung des aufgelassenen Steinbruches zwischen Seeheim und Ober-Beerbach kam die Idee auf, hier einen Nistplatz für den Uhu einzurichten. Nach Konsultation mit unseren Eulenexperten wäre optimal eine künsliche Nisthöhle in der Wand einzurichten. Wir sind in Diskussion mit dem zuständigen Forstamt.
Nisthilfen für den Eisvogel zum Beispiel in Form einer abgestochenen Böschung mit oder ohne Niströhre nahe an den neu angelegten Etzwiesenteichen könnten in Zusammenhang mit dem aktuellen Projekte 'Aufwertung des Feuchtbiotops in den Etzwiesen' realisiert werden.

Eine Aufwertung des Waldrandes (siehe Foto oben) oberhalb der Etzwiesen zu einer Bienen- und Insektenfreundlichen Buschzone ist nach der Fällung einer größeren Anzahl von Buchen am Hang ebenfalls überlegenswert.

09.02.2009

Foto (von Andrea Rose) links: Rettung eines Stiefels aus den Schlamm-Massen.

Nach einiger Diskussion wurde Anfang Februar beschlossen, noch ein zweites Mal den Bagger einzusetzen: Nur in Handarbeit wäre das Zeitfenster bis den ersten Aktivitäten der Amphibien zu klein oder wir müssten Erdarbeiten an den Teichen aufs nächste Jahr verschieben. Ab Anfang März rechnen wir mit der ersten Einwanderung von Erdkröten und Grasfröschen.
Die zweite Baggerparty startet bei Tau- und Dauerregen-Wetter. Das macht das Gelände schwieriger zu befahren, füllt aber unsere Teiche gleich ordentlich auf. Dafür kommt dieses Mal ein größerer 7,5 t Bagger zum Einsatz.
Wenige Minuten nachdem das Gerät in den neuen Teich eingefahren ist, steht er bis über das Fahrwerk in einer zähen Lehm-Ton-Wasser Mixtur, die jedem unvorsichtigen Helfer die Gummistiefel von den Füssen saugt. Nur untergelegte Stämme und die Fahrkünste von Mary retten die Lage: eine gute Baggerführerin kann sich wirklich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen.
Auf die NABU Baggerfahrer Ruhmesliste dieses Wochenendes stehen Marianne und Wolfgang ganz oben. Ganz dicht gefolgt von Elke, die uns wieder bestens mit Brot, Kuchen und heissem Tee versorgte.
Erste Verhandlungen geführt hat Elke: bei Steinbruch-Besuchen forscht sie nach den besten Steinen für unsere Trockenmauern.
Jetzt bleiben deutlich mehr Besucher am Schild NABU-Baustelle stehen, denn nach Baustelle sieht es jetzt inder Tat aus.
Nach diesem Sonntagseinsatz sollen in den nächsten zwei Wochen Randbegradigungen an den Teichen vorgenommen werden, dann dürfen die Frösche einziehen.
Vorbereitet wurde ein Stück Steilufer, damit hier eine Eisvogel-Ansiedlung möglich wird. Die Tiere wurden im Dezember noch am Bachlauf beobachtet und sollen hier ein geschütztes Zuhause finden.
08.02.2009


Baggerparty an den Etzwiesen
Ein gutes Dutzend freiwillige große und kleine Baggerfahrer haben sich auf den Etzwiesen versammelt. Die Wetterlage ist optimal: der Bodenfrost lässt den Bagger kaum einsinken, während der Bagger kein Problem hat, grosse Schollen aus der Erde zu reissen. Da jeder Baggerfan unter Anleitung seine Kunst ausüben darf, dauert es zwar ein wenig länger, aber dafür kommt der Spassfaktor nicht zu kurz.

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18.01.2009

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