01.04.2009 20:52
Die Steine für die Trockenmauer wurden geliefert. Der schwere Transporter konnte die 27 Tonnen Wasserbausteine direkt am Grundstück abkippen, was aber den Waldweg vollkommen blockierte. In einer Blitzaktion wurde das angelieferte Material vom Waldweg geschafft. Vor allem die Wühlmauseltern waren im Einsatz. Wir waren so schnell fertig, dass viele später eingetroffene Freiwillige gar nicht mehr zum Arbeiten kamen.
Dank an alle Beteiligten!
21.03.2009
Das Etzwiesenprojekt hat zwei neue Teiche hervorgebracht: den Eisvogelteich und den Krebsteich. Einweihungsfeier an den Etzwiesen.
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14.03.2009
Im Rahmen der Namenstaufe des Eisvogel- und des Krebsteiches wurden Edelkrebs-Sömmerlinge und zwei ausgewachenen Exemplaren durch die NABU Kindergruppe 'Die Wühlmäuse' eingesetzt.
Der Deutsche Edelkrebs war lange eher als Delikatesse bekannt und weit verbreitet in heimischen Gewässern. Heute ist er durch Gewässerausbau und -verschmutzung, vor allem aber die eingeschleppte Krebspest vom Aussterben bedroht. Der neue Eisvogelteich und der neue Krebsteich an den Etzwiesenteiche bieten durch ihre vom möglicherweise Krebspest-belasteten Umfeld isolierte Lage ideale Startmöglichkeiten für eine neue Population. Tatsächlich stammen die meisten der rund 50 in Hessen bekannten Einzelvorkommen aus Besatzmaßnahmen.
Die Ortsgruppe des NABU unterstützt seit 2006 die Wiederansiedlung in geeigneten Gewässern um Seeheim-Jugenheim.
Edelkrebs-Sömmerlingen, also einjährige Krebslarven, sollen den Grundstock für eine neue Population im NABU-Schutzgebiet an den Etzwiesen bei Seeheim bilden. Die Wühlmäuse- die Kinder- und Jugendgruppe des NABU brachten hundert kleine Scherenträger und zwei ausgewachsene Exemplare im März 2009 in ihre neue Heimat.
Das Projekt wurde aus Spendenmitteln des NABU finanziert.
Der Deutsche Edelkrebs war lange eher als Delikatesse bekannt und weit verbreitet in heimischen Gewässern. Heute ist er durch Gewässerausbau und -verschmutzung, vor allem aber die eingeschleppte Krebspest vom Aussterben bedroht. Der neue Eisvogelteich und der neue Krebsteich an den Etzwiesenteiche bieten durch ihre vom möglicherweise Krebspest-belasteten Umfeld isolierte Lage ideale Startmöglichkeiten für eine neue Population. Tatsächlich stammen die meisten der rund 50 in Hessen bekannten Einzelvorkommen aus Besatzmaßnahmen.
Die Ortsgruppe des NABU unterstützt seit 2006 die Wiederansiedlung in geeigneten Gewässern um Seeheim-Jugenheim.
Edelkrebs-Sömmerlingen, also einjährige Krebslarven, sollen den Grundstock für eine neue Population im NABU-Schutzgebiet an den Etzwiesen bei Seeheim bilden. Die Wühlmäuse- die Kinder- und Jugendgruppe des NABU brachten hundert kleine Scherenträger und zwei ausgewachsene Exemplare im März 2009 in ihre neue Heimat.
Das Projekt wurde aus Spendenmitteln des NABU finanziert.
14.03.2009
Die Ortsgruppe des NABU unterstützt seit 2006 die Wiederansiedlung in geeigneten Gewässern um Seeheim-Jugenheim.
Edelkrebs-Sömmerlingen, also einjährige Krebslarven, sollen den Grundstock für eine neue Population im NABU-Schutzgebiet an den Etzwiesen bei Seeheim bilden. Die Wühlmäuse- die Kinder- und Jugendgruppe des NABU bringen die kleinen Scherenträger im März 2009 in ihre neue Heimat.
Das Projekt wird aus Spendenmitteln des NABU finanziert.
17.02.2009
16.02.2009
Anlässlich einer Begehung des aufgelassenen Steinbruches zwischen Seeheim und Ober-Beerbach kam die Idee auf, hier einen Nistplatz für den Uhu einzurichten. Nach Konsultation mit unseren Eulenexperten wäre optimal eine künsliche Nisthöhle in der Wand einzurichten. Wir sind in Diskussion mit dem zuständigen Forstamt.
Nisthilfen für den Eisvogel zum Beispiel in Form einer abgestochenen Böschung mit oder ohne Niströhre nahe an den neu angelegten Etzwiesenteichen könnten in Zusammenhang mit dem aktuellen Projekte 'Aufwertung des Feuchtbiotops in den Etzwiesen' realisiert werden.
Eine Aufwertung des Waldrandes (siehe Foto oben) oberhalb der Etzwiesen zu einer Bienen- und Insektenfreundlichen Buschzone ist nach der Fällung einer größeren Anzahl von Buchen am Hang ebenfalls überlegenswert.
09.02.2009
Foto (von Andrea Rose) links: Rettung eines Stiefels aus den Schlamm-Massen.
Nach einiger Diskussion wurde Anfang Februar beschlossen, noch ein zweites Mal den Bagger einzusetzen: Nur in Handarbeit wäre das Zeitfenster bis den ersten Aktivitäten der Amphibien zu klein oder wir müssten Erdarbeiten an den Teichen aufs nächste Jahr verschieben. Ab Anfang März rechnen wir mit der ersten Einwanderung von Erdkröten und Grasfröschen.
Die zweite Baggerparty startet bei Tau- und Dauerregen-Wetter. Das macht das Gelände schwieriger zu befahren, füllt aber unsere Teiche gleich ordentlich auf. Dafür kommt dieses Mal ein größerer 7,5 t Bagger zum Einsatz.
Wenige Minuten nachdem das Gerät in den neuen Teich eingefahren ist, steht er bis über das Fahrwerk in einer zähen Lehm-Ton-Wasser Mixtur, die jedem unvorsichtigen Helfer die Gummistiefel von den Füssen saugt. Nur untergelegte Stämme und die Fahrkünste von Mary retten die Lage: eine gute Baggerführerin kann sich wirklich selbst an den Haaren aus dem Sumpf ziehen.
Auf die NABU Baggerfahrer Ruhmesliste dieses Wochenendes stehen Marianne und Wolfgang ganz oben. Ganz dicht gefolgt von Elke, die uns wieder bestens mit Brot, Kuchen und heissem Tee versorgte.
Erste Verhandlungen geführt hat Elke: bei Steinbruch-Besuchen forscht sie nach den besten Steinen für unsere Trockenmauern.
Jetzt bleiben deutlich mehr Besucher am Schild NABU-Baustelle stehen, denn nach Baustelle sieht es jetzt inder Tat aus.
Nach diesem Sonntagseinsatz sollen in den nächsten zwei Wochen Randbegradigungen an den Teichen vorgenommen werden, dann dürfen die Frösche einziehen.
Vorbereitet wurde ein Stück Steilufer, damit hier eine Eisvogel-Ansiedlung möglich wird. Die Tiere wurden im Dezember noch am Bachlauf beobachtet und sollen hier ein geschütztes Zuhause finden.
08.02.2009
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18.01.2009
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