Dienstag, 30. April 2013
Montag, 29. April 2013
Reptilien-Kinderstube
![]() |
Foto: NABU/Tino Westphal - Steinwall am Blütenhang Seeheim. Am 11. Mai wird ein Stück Trockenmauer am alten Weinberg über Seeheim erneuert - Helfer sind immer willkommen. Treff 10 Uhr Georgenstrasse, Seeheim. |
um
07:18


Donnerstag, 25. April 2013
Rettet die Bienen!
Weshalb dies wichtig ist
es geht in die letzte Runde für die Bienen: Am Montag entscheidet die EU endgültig über ein Verbot bienengefährdender Pestizide.
Wir fordern Sie auf, Ihre Blockadehaltung gegenüber einem europaweiten Verbot von bienengefährdenden Pestiziden aufzugeben. Sie müssen dieses Doppelspiel beenden: Öffentlich europaweite Bienenschutzmaßnahmen zu befürworten, doch hinter verschlossenen Türen der Pestizidlobby Rückendeckung zu geben, indem Sie den Vorschlag der EU-Kommission blockieren. 90% der Deutschen wollen das Verbot und wir appellieren an Sie, diesem zuzustimmen und sich gegen die Pestizidlobby durchzusetzen.
Übermitteln an:
Ilse Aigner, Landwirtschaftsministerin
um
19:46


NABU Nieder-Ramstadt lädt ein
Einweihung des Geopunktes "Der Wingertsberg Früher und Heute"
Hallo zusammen,
hiermit möchte ich euch im Namen der NABU Gr. Nd.-Ramst. ( www.nabu-kvdarmstadt.de, wir über uns>Gruppe>Nieder-Ramstadt) einladen zur Einweihung des Geopunktes "Der Wingertsberg Früher und Heute" am kommenden Sonntag um 10:00 Uhr an der Hochzeitswiese, Wallbornweg am Steinbruch in Nieder-Ramstadt.
Download Aushang.pdf
Download Aushang.pdf
Mit freundlichen Grüßen!
Karl-Heinz Waffenschmidt
um
19:29


Labels:
Veranstaltungen
Mittwoch, 24. April 2013
Fledermaus Monitoring am Waldweiher in Seeheim
Rudolf Böhm erfasste mit neuer Detektoren-Ausrüstung am Waldweiher in Seeheim am Abend des 24.April sehr viele Fledermäuse. Nachgewiesen wurden Großer Abendsegler, Rauhaut-, Zwerg-, Mücken- und Kleine Bartfledermaus.
Nur gesehen: eine Fransenfledermaus im Wipfelbereich der Kiefern. Nachgemeldet nach Analyse der Audiodatenwurde zusätzlich der Kleine Abendsegler.
Nur gesehen: eine Fransenfledermaus im Wipfelbereich der Kiefern. Nachgemeldet nach Analyse der Audiodatenwurde zusätzlich der Kleine Abendsegler.
um
23:17


Labels:
Artmeldung
Montag, 22. April 2013
Suchgang am NABU-Grundstück
um
22:57


Labels:
Artmeldung
Heimliche Besucher an der Vogel-Fütterungsstelle des NABU Seeheim am Blütenhang
|
Nächtlicher Besucher - Rehbock
![]()
Der Fuchs kommt regelmässig vorbei und sieht nach den Mäusen an der Futterstelle.
Überraschungsgast: bewegt sich sehr heimlich - der Waschbär
|
um
21:37


Labels:
Artmeldung
Freitag, 19. April 2013
Aufgeschnittenes Spechtloch und Besuch am Wassersteinbruch
![]() |
Foto links: Ein von aussen makellosen Baumstamm- bis auf ein Spechtloch. Aber der Schwarzspecht hatte recht: das Innere des Stammes ist durchzogen von Frassgängen.![]() Während Moritz die Stämme sägt, ein kurzer Blick auf den Wasserstein- bruch nahebei: wunderbar gefüllt liegt er versteckt gleich am Wegrand. Die Einweihung wird am 4. Mai gemeinsam mit allen Wühlmausgruppen gefeiert. Am Ende des Sägewerk-Tages liegen viele Quadratmeter Bretter und Bohlen bereit für den NAJU-Schafstall. |
Foto: NABU/Tino Westphal | |
![]() |
Wassersteinbruch |
um
18:41


Labels:
Arbeitseinsatz,
NAJU,
Schafe
Sonntag, 14. April 2013
Wildbienen am Malchender Blütenhang
![]() |
Fotos: NABU/Tino Westphal - Stefan Tischendorfer: Einführungs-Vorlesung vor der Exkursion |
|
|
Ein besonderes Erlebnis für 26 große und kleine Insektenliebhaber: die Wildbienen-Exkursion am Malchener Blütenhang. Bei perfektem Wildbienen-Wetter gab es zunächst eine kleine Einführungs-Vorlesung im Rondell vor der Bürgerhalle.
Wir lernen: es gibt über 240 Arten von Wildbienen an der nördlichen Bergstrasse.
Vorgeführt im Fangröhrchen: Gehörnte Mauerbiene, die auch im Obstbau zur Bestäubung eingesetzt wird und die Holzbiene. Letztgenannte überwintert als adliges Insekt und fliegt daher schon jetzt im Frühjahr. Sie bohrt Löcher in morsches Holz, wie es in alten Obstanlagen vorkommt- wenn man die alten Stämme stehen lässt!
![]() |
Foto: Dennis Sanetra - Die Blutbiene ist ein Brutparasit bei bestimmten Wildbienen |
um
23:14


Labels:
Artmeldung,
Düne,
Veranstaltungen
Donnerstag, 11. April 2013
Das Brutgeschäft hat begonnen
![]() |
Fotos: Willi und Evelin Benz |

Bei den Störchen an der Landbachaue
Seit dem 10. April, und damit 13 Tage später als im Vorjahr, sitzt abwechselnd einer der Störche ständig auf dem Nest - das untrügliche Zeichen, dass das Brutgeschäft begonnen hat.
Im Regelfall beginnt das Brüten nach dem Legen des zweiten oder dritten Eies, mit dem Schlüpfen der Küken ist dann nach 30 bis 34 Tagen zu rechnen.
Das Nest wurde in den Tagen vor der Eiablage von den Störchen merklich ausgebaut. Weitere Feinarbeiten, insbesondere die Auspolsterung mit weichem Material, werden noch während der Brutzeit erfolgen.
Durch die ständigen Kopulationen, die auch während der Eiablage weitergehen, ist das Gefieder des Weibchen sichtbar angeschmutzt - der wahren Storchenliebe kann das aber nichts anhaben.
um
19:41


Labels:
Artmeldung
Samstag, 6. April 2013
Frühjahrsputz der NABU-Garagean
![]() |
Fotos: NABU/Tino Westphal |
![]() |
Das Tor wird gestrichen |
Foto links: Klaus-Dieter hat die Lehmschüsseln für das Schwalbenprojekt vorbereitet: Wenn die Schwalben im Frühsommer wieder am Reiterhof Seeheim einziehen, soll für sie genügend Baumaterial für den Nestbau bereit stehen. Ein freiwilliger Mitarbeiter am Reiterhof Seeheim wird die künstlichen Lehmpfützen regelmässig feucht halten. Zugang zu offenem feuchten Lehm ist für die Rauch- und Mehlschwalben teilweise ein Problem geworden.
um
19:44


Freitag, 5. April 2013
Repowering als Chance nutzen
NABU nimmt Stellung zum Regionalplan Energie Mittelhessen
![]() |
Foto: NABU/Tino Westphal - Windkraftanlage in Ober-Beerbach |
Eppler
betont, dass es darauf ankomme, den Ausbau erneuerbarer Energien
möglichst Natur schonend zu gestalten. Der Teilregionalplan Energie
biete nun die Möglichkeit, ein sinnvolles Regelwerk für den notwendigen
Ausbau der Windkraft zu schaffen. Der NABU Hessen begrüße den
eingeschlagenen Weg des Regierungspräsidiums Gießen hin zu einer
transparenten und methodisch nachvollziehbaren Regionalplanung im
Bereich des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Die Ausweisung von 3,1
Prozent der Regionalfläche als Vorranggebiete für Windkraft werde vom
NABU Hessen im Grundsatz mitgetragen.
![]() |
Foto: NABU/Antje Schultner - Rotmilan im Flug |
Alarmiert
zeigte sich der NABU Hessen über den Vorstoß der Regionalversammlung
Mittelhessen vom Dezember, den Entwurf des Teilregionalplans wieder
aufzuschnüren und Windkraft auch in europaweit gesicherten
Vogelschutzgebieten zu ermöglichen. „Das Tafelsilber der Biologischen
Vielfalt darf nicht als Verfügungsmasse für die Energiewende herhalten“,
erklärte Eppler. Dem Entwurf des Teilregionalplans für Mittelhessen
habe ein umfangreiches Planungsverfahren zu Grunde gelegen, in den auch
die Belange des Vogelschutzes eingeflossen seien, darunter landesweite
Gutachten zur Verbreitung besonders windkraftsensibler Arten sowie das
Wissen vieler ehrenamtlicher Vogelkundler, die seit Jahrzehnten die
Bestände heimischer Vögel erfassten. So sei es gelungen, einen
akzeptablen Ausgleich zwischen der Notwendigkeit des Ausbaus
erneuerbarer Energien und dem ebenfalls unabdingbaren Schutz seltener
Vogel- und Fledermausarten zu erzielen. Es sei nicht sinnvoll, diesen
mühsam gefunden Kompromiss aufzukündigen.
Der
NABU Hessen fordert, zum Schutz von Waldfledermäuse und Vögeln während
der Zugzeiten künftig verstärkt mit Abschaltzeiten zu arbeiten. Die
Notwendigkeit des zeitweiligen Abschaltens von Windrädern müsse
Investoren und Kommunen frühzeitig mitgeteilt werden, um spätere
Auseinandersetzungen zu vermeiden. Als Beispiele nannte Eppler den
Wollenberg und die Marburger Lahnberge im Landkreis Marburg-Biedenkopf.
Für die geplanten Vorranggebiete für Windkraft im Vogelsberg sieht der
NABU Hessen noch erheblichen Nachbesserungs-Bedarf. Da der Vogelsberg
eine hohe Dichte an Rotmilanen beheimate, seien die meisten aktuell
geplanten Windvorranggebiete kritisch zu sehen. „Wir hoffen, dass sich
da noch etwas bewegen lässt“, erklärte Eppler.
um
07:54


Mittwoch, 3. April 2013
Wie viele Schwalben gibt es noch in Seeheim-Jugenheim?
NABU bittet die Bevölkerung
um Mithilfe.
Seit über 30 Jahren engagiert sich der NABU
Seeheim-Jugenheim und seine Vorgängerorganisation, der Deutsche
Bund für
Vogelschutz, Gruppe Seeheim, für den Schwalbenschutz. In den
Achtzigern und Neuzigern
Jahren hat die NABU Gruppe jedes Jahr die Rauch- und Mehlschwalben
in Seeheim
gezählt.
Von über 200 Paaren Mehlschwalben und etwa 70
Paaren
Rauchschwalben Anfang der 80er Jahre fielen die Bestände 1999 auf
etwa 80 Paare
Mehlschwalben und etwa 10 Paare Rauchschwalben.
An diese Zahlen möchte der NABU
Seeheim-Jugenheim anknüpfen
und ab diesem Jahr wieder die Schwalbenpopulation erfassen. Dabei
sollen neben
Seeheim auch die anderen Ortsteile mit berücksichtigt werden. Zur
Vorbereitung
der Zählung ruft der NABU die Bewohner Seeheim-Jugenheims auf,
Brutplätze von
Schwalben zu melden, so dass die Vorkommen möglichst gut erfasst
werden können.
Stefan Leng vom NABU Seeheim-Jugenheim nimmt ihre Meldungen gerne
unter Sefan.Leng@gmx.de
entgegen. Auch Mithelfer
beim Zählen werde noch gesucht, die im Sommer ein paar Straßenzüge
nach
Schwalbennestern absuchen.
Die Rauchschwalben kehren im April als erste
aus dem
Winterquartier zurück und bauen ihre offenen Nester in Gebäuden,
insbesondere
in Ställen mit Großtieren. Durch die vielfache Aufgabe der
landwirtschaftlichen
Tierhaltung sind sie daher stark zurückgegangen. Heute leben sie
oft in
Pferdeställen. Im Flug lassen sie sich gut an den langen
Federspießen am gegabelten
Schwanz erkennen.
Etwa zwei Wochen nach den Rauchschwalben
treffen die
Mehlschwalben ein. Sie bauen ihre kugeligen Lehmnester, die bis
auf eine kleine
Einflugsöffnung geschlossen sind, an der Außenfassade von Häusern
unter den
Dachüberstand.
Neben dem geringeren Nahrungsangebot durch den
Rückgang
fliegender Insekten macht beiden Arten der Mangel an geeigneten
Nistplätzen und
Nistmaterial zu schaffen. Offener Lehm, den sie zum Bau ihrer
Nester benötigen,
war früher auf vielen Wegen zu finden, ist heute aber selten
geworden. Daher
richtet der NABU an verschieden Plätzen im Ort kleine Lehmpfützen
für die
Schwalben ein.
Hausbesitzer können die Schwalben auch mit
künstlichen
Nisthilfen unterstützen. Solche Nisthilfen aus Holzbeton sind im
Fachhandel erhältlich
und werden von den Tieren gerne angenommen. Der NABU ist
Interessenten gerne
mit Rat und Tat behilflich und kann bei Bedarf auch eine
Sammelbestellung von
Nisthilfen organisieren.
Montag, 1. April 2013
Kaulquappenrettung am Regenbogenteich
![]() |
Fotos: NABU/Tino Westphal - Regenbogenteich: Eckhard Woite bei der Entnahme des vorhandenen Grasfrosch-Laichs. |
![]() |
Sehr wenig Wasser und das im Frühjahr. Hier besteht Handlungsbedarf. |
Jedoch - selbst nachdem der Wasserzulauf provisorisch wieder hergestellt wurde, hat der Regenbogenteich nur ungenügend Wasser: der Teich ist undicht.
Der vorhandenen Grasfrosch-Laich wurde heute deshalb entfernt und in einen anderen Teich am Blütenhang umgesetzt.
Am 23.4.2012 wird der Teich unter Leitung von Eckhard Worte manuell von einer Schulklasse ausgebessert.
Kalter März - Störche an der Landbachaue
![]() |
Fotos: Evelin und Willi Benz: Fremdstörche |
![]() |
Kalt |
Ungewöhnlich ist auch, dass sich das Paar bei der Nahrungssuche immer öfter für längere Zeit trennt. Bei ausreichendem Nahrungsangebot ist dies nicht festzustellen.
Außerdem tauchten ab Mitte März immer wieder Fremdstörche in der Landbachaue auf, die dann von dem Brutpaar - wie schon in den beiden Vorjahren - gnadenlos verfolgt und vertrieben werden. Auch dies kostete das Paar Zeit und Energie, so dass die Störche oft ungewöhnlich spätabends zu ihrem Nest zurückkehrten.
![]() |
Kopulation |
![]() |
Wenig fressbares |
Dank Herrn Hillerich von der NABU Landesarbeitsgruppe Weißstorch konnte die beringte Störchin jetzt näher identifiziert werden. Sie stammt aus dem Vogelpark Biebesheim und wurde dort, zusammen mit drei Geschwistern, am 29.05.2008 beringt. Mit nunmehr fünf Jahren ist sie für einen Storch noch sehr jung, hat aber in den beiden letzten Jahren insgesamt schon sieben Junge aufgezogen.Sie bestätigt damit die beobachtete Tendenz, dass Weißstörche immer früher geschlechtsreif werden und früher zur Brut schreiten.
![]() |
Start zur Vertreibung |
![]() |
Verfolgungsjagd |
![]() |
Eindringlinge |
![]() |
Abendruhe |
um
10:35


Labels:
Artmeldung,
Störche
Abonnieren
Posts (Atom)
Stichworte
- Arbeitseinsatz (119)
- Archiv (2)
- Artmeldung (104)
- Bienen (1)
- Düne (12)
- Imkerei (3)
- NAJU (45)
- Projekte (66)
- Reisebericht (2)
- Schafe (10)
- Schmetterlinge (2)
- Standpunkt (12)
- Störche (6)
- Teiche (96)
- Veranstaltungen (109)
Blog-Archiv
-
▼
2013
(65)
-
▼
April
(15)
- Im April an der Landbachaue beobachtet
- Reptilien-Kinderstube
- Rettet die Bienen!
- NABU Nieder-Ramstadt lädt ein
- Fledermaus Monitoring am Waldweiher in Seeheim
- Suchgang am NABU-Grundstück
- Heimliche Besucher an der Vogel-Fütterungsstelle d...
- Aufgeschnittenes Spechtloch und Besuch am Wasserst...
- Wildbienen am Malchender Blütenhang
- Das Brutgeschäft hat begonnen
- Frühjahrsputz der NABU-Garagean
- Repowering als Chance nutzen
- Wie viele Schwalben gibt es noch in Seeheim-Jugenh...
- Kaulquappenrettung am Regenbogenteich
- Kalter März - Störche an der Landbachaue
-
▼
April
(15)