Was soll ich euch berichten: die Hirsche brunften heuer eher stiller und leiser, als im letzten Jahr. Oder trauten sich nicht auf die Wiese, weil der ganze Wald voller Eicheln liegt. Also hörten wir wir das Röhren nur aus der Ferne und hatten unsere Technik umsonst in den Wald getragen. Es war trotzdem ein schöner Spätherbst-Abend im Taunus.
Zur Nacht suchten wir uns ein weiches Plätzchen unter einer Fichte- ein Zelt war dank des und trockenen Wetters nicht notwendig.
Der Morgen fand die Hermeline bei bester Laune.
Man beachte mit welchem Zartgefühl Langschläfer an den Frühstückstisch gebeten werden.
Dort drohte dem Neuling in der Gruppe der nächste Schock: das Frühstück wurde mit einem Wildschweinknochen angerichtet.
Wie sich herausstellte, sind aber auch Hermeline in der Lage, mit Messer und Gabel umzugehen.