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Fotos: NABU/Tino Westphal - Stefan Tischendorfer: Einführungs-Vorlesung vor der Exkursion |
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Erklärung im Feld - sogar mit Riechprobe |
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Gehörnte Mauerbiene - häufig zu sehen am Blütenhang |
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Ein besonderes Erlebnis für 26 große und kleine Insektenliebhaber: die Wildbienen-Exkursion am Malchener Blütenhang. Bei perfektem Wildbienen-Wetter gab es zunächst eine kleine Einführungs-Vorlesung im Rondell vor der Bürgerhalle.
Wir lernen: es gibt über 240 Arten von Wildbienen an der nördlichen Bergstrasse.
Vorgeführt im Fangröhrchen: Gehörnte Mauerbiene, die auch im Obstbau zur Bestäubung eingesetzt wird und die Holzbiene. Letztgenannte überwintert als adliges Insekt und fliegt daher schon jetzt im Frühjahr. Sie bohrt Löcher in morsches Holz, wie es in alten Obstanlagen vorkommt- wenn man die alten Stämme stehen lässt!
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Foto: Dennis Sanetra - Die Blutbiene ist ein Brutparasit bei bestimmten Wildbienen |
Dann ging es ins Feld: Frühjahres-Seidenbiene, und Gehörnte Mauerbiene flogen in großer Zahl und wurden auch von den kleinen Insektenforschern gekeschert für die Bestimmung bei Stefan. Auffällig: die Blutbiene - eine parasitische Wildbiene, die über den Wohnungen anderer Wildbienen kreist auf der Suche nach der Gelegenheit, ihr Kuckucksei unterzuschieben. Immerhin 20% unserer Wildbienen nutzen die Versorgungsleistungen anderer Wildbienen für ihre Brut.